Home
12 Aktuellste Nachrichten:
|
6. Dez. 2017
Acht von zehn Seiten filzen Internet-Nutzer heimlich
User in USA, England sowie Russland am stärksten Trackern ausgesetzt
New York - Auf 79 Prozent aller Websites sind Tracker vorhanden, die Daten über das Verhalten von Internetnutzern erfassen. Auf acht von zehn Websites werden Nutzer also durch dritte Unternehmen systematisch ausgespäht. Zu dem Ergebnis kommt eine gemeinsame Studie des Anti-Tracking-Software-Spezialisten Ghostery http://ghostery.com zusammen mit Cliqz http://cliqz.com , einem Anbieter von Browser- und Suchmaschinentechnologie, im Zuge einer Analyse anonymer Statistiken von 850.000 Nutzern. 144 Mio. Seitenaufrufe wurden ausgewertet. Über ein Dutzend Länder sind abgedeckt, darunter die USA, Kanada, Großbritannien und der DACH-Raum.
Privatsphäre war gestern
"Das Ausführen von Tracking-Skripten belastet Rechen- sowie Netzwerkressourcen und stellt ein erhebliches Risiko für die Privatsphäre dar - zumal oftmals völlig unklar ist, welche Daten erfasst und mit wem sie geteilt werden", so Jeremy Tillman, Director of Product bei Ghostery, gegenüber pressetext. "Kein Wunder, dass sich immer mehr User mit Werkzeugen wie Ghostery wehren. Sie erfahren, wer sie trackt und können die Skripte einfach abschalten."
Am verbreitetsten sind laut der Erhebung die Tracking-Skripte von Google (60,3 Prozent der Seitenaufrufe) und Facebook (27,1 Prozent). Darüber hinaus konnte Ghostery Tausende weitere Tracking-Skripte identifizieren, die ein Risiko für die Privatsphäre darstellen und die Ladezeiten von Websites verlängern. Auf den meisten Seiten sind gleich mehrere Tracking-Skripte aktiv. So erheben auf ungefähr zehn Prozent der Websites beziehungsweise bei 15 Prozent der Seitenaufrufe zehn oder mehr Unternehmen (Unique Tracking Domains) Daten.
US-Firmen spionieren gerne
Der Studie "Tracking the Trackers: Analysing the global tracking landscape with GhostRank" http://ghostery.com/lp/study nach sind User in den USA, Großbritannien und Russland mehr Trackern pro Website ausgesetzt als der weltweite Durchschnitt. Nutzer in Deutschland, Frankreich und Indien werden dagegen unterdurchschnittlich intensiv getrackt. Die allermeisten Betreiber von Tracking-Skripten sind Unternehmen aus der Werbebranche. Die starke Vernetzung darin führt dazu, dass mit dem Laden einer Anzeige oft gleich mehrere Tracker ins Spiel kommen. Die meisten der großen Betreiber von Tracking-Skripten sind US-Firmen.
Pressetext.Redaktion
Waterloo - 23. Juli 2024
|
|
Gehirn ist viel leistungsfähiger als jede KI
Mohamed I. Elmasry von der University of Waterloo gibt viele Tipps zur Alzheimer-Vorbeugung
|
|
|
DGP - 04. Juli 2024
|
|
Gesunde Ernährung in früher Kindheit schützt vor entzündlichen Darmerkrankungen
|
|
|
Auckland - 27. Juni 2024
|
|
Kräuterdüfte fördern den gesunden Einkauf
Lebensmittelmärkte können Kunden subtil manipulieren - Feldtests in Australien positiv verlaufen
|
|
|
Hongkong - 04. Juni 2024
|
|
Glaube an Forschung und Religion abgeschaut
Beeinflussung durch andere Menschen häufig wichtiger als wissenschaftlich fundierte Beweisführung
|
|
|
Ann Arbor - 10. Mai 2024
|
|
Immer mehr US-Bürger verzichten auf News
Fakten und Fake News laut der University of Michigan immer schwerer voneinander unterscheidbar
|
|
|
Santa Barbara - 03. Mai 2024
|
|
KI gefährdet die Nachwuchsförderung massiv
Reines Beobachten verhindert laut Forscher Matt Beane die echte Übertragung von Kompetenzen
|
|
|
Fresach - 02. Mai 2024
|
|
Toleranzgespräche: Was kostet die Wahrheit?
Gut und Recht – Und die unangenehmen Folgen öffentlicher Ankündigungen
|
|
|
San Diego - 02. Mai 2024
|
|
Neuer Kunststoff wird biologisch abbaubar
Eingelagerte Bakterien fallen laut University of California San Diego im Komposter darüber her
|
|
|
Albuquerque - 22. April 2024
|
|
Mikroplastik wandert vom Darm ins Gehirn
Erhebung aus den USA weist bei Mäusen zudem spezifische Stoffwechselveränderungen nach
|
|
|
Jyväskylä/Finnland - 05. April 2024
|
|
Werbetricks versetzen Kunden in Kaufrausch
Mangelnde Selbstkontrolle verschärft laut neuer Erhebung der Universität Jyväskylä die Gefahr
|
|
|
Yokohama - 29. März 2024
|
|
Zimt lässt Haare sprießen
Medikamente gegen Glatzenbildung sind dank japanischer Forschungsergebnisse in Sicht
|
|
|
Wien - 01. März 2024
|
|
WWF angesichts weltweiter Umweltzerstörung alarmiert
WWF fordert besseren Schutz der Lebensräume von Jaguar, Gorilla und Co.
|
|
|
|