Themenkreis * Angestellte schauen alle 20 Minuten aufs Handy 

Kat.: Alle Kategorien

 

11. Okt. 2018

Angestellte schauen alle 20 Minuten aufs Handy

US-Wissenschaftler weisen mehr als 2.500 Finger-Kontakte mit dem Smartphone täglich nach

Selbst in Meetings keine Pause

Chicago - 92 Prozent der US-Angestellten sind sich laut einer aktuellen Befragung von KDM Engineering http://kdmengineering.com ihrer allgegenwärtigen Smartphone-Sucht bewusst. Die befragten Millennials geben in diesem Kontext auch zu, dass sie selbst am Arbeitsplatz alle 20 Minuten einen Blick auf ihr Mobilgerät werfen, um stets auf dem neuesten Stand zu bleiben.

Unterschätzte Nutzung

Die Forscher wollten auch herausfinden, wie oft die Befragten ihr Smartphone täglich in die Hand nehmen. 60 Prozent schätzen, dass sie ihre Mobilgeräte etwa 100 Mal am Tag berühren. Genaue Beobachtungen ergeben jedoch eine ganz andere Dimension. Der typische Smartphone-Nutzer hat mit seinem Gerät am Tag mehr als 2.500 Mal Kontakt. User unterschätzen demnach das Ausmaß ihres Nutzungsverhaltens noch immer stark.

Wenn sich die Befragten mit ihrem Smartphone beschäftigten, überprüften sie hauptsächlich SMS, gefolgt von Anrufen, E-Mails, Facebook Messenger, FaceTime, Facebook, WhatsApp, Snapchat, Instagram und Dating-Apps. Obwohl 70 Prozent angeben, dass Smartphones gerade am Arbeitsplatz und bei Meetings zur Seite gelegt werden sollten, ignoriert mehr als die Hälfte dies dennoch und telefoniert etwa auch dort. Zehn Prozent geben zudem an, ihr Smartphone sogar bei einem Bewerbungsgespräch offen vor sich liegen gehabt zu haben.

Unterbrochene Arbeitszeit

Eine weitere Studie von RescueTime http://rescuetime.com im verwandten Kontext zeigt, dass 40 Prozent der Angestellten nie mehr als 30 Minuten ununterbrochener Arbeitszeit durchhalten. 17 Prozent können nicht einmal 15 Minuten lang am Ball bleiben, ohne pausieren zu müssen, um E-Mails zu lesen oder auf die Textnachricht eines Freundes zu antworten. Erst unlängst konnten Forscher auch erheben, dass jeder Zehnte sogar seinen Finger anstelle seines Smartphones entbehren könnte.

Experten schlagen Arbeitgebern vor, klare Regeln zur Smartphone-Nutzung am Arbeitsplatz aufzustellen. Außerdem müsse sichergestellt werden, dass Angestellte wissen, wie verschiedenen Absendern Prioritäten zugeordnet werden, um nicht ständig aus dem Arbeitsfluss gerissen zu werden.

Pressetext.Redaktion

 

1 .... 36    37    38
Wien - 12. März 2016
 

Banken verweigern Älteren Kreditkarten

Pensionistenverband protestiert gegen Diskriminierung älterer BankkundInnen

Neapel - 07. März 2016
 

Gigantische Gasblase im Golf von Neapel entdeckt

Wissenschaftler vermuten Vorreiter für Bildung von Meeresvulkanen

Linz - 25. Februar 2016
 

Arbeiterkammer warnt vor Handelsverträgen TTIP und CETA

Der Druck in der Arbeitswelt wird weiter steigen

 
Wien - 25. Februar 2016
 

VKI: Öffnen, probieren, umtauschen – was ist im Supermarkt erlaubt?

Der März-KONSUMENT informiert über Rechte und Pflichten beim Einkauf

Wien - 25. Februar 2016
 

VKI: Rezeptfreie Medikamente - jedes zweite "mit Einschränkung" oder "wenig geeignet"

15 der 30 meistverkauften Mittel sind nur mit Vorbehalt zu empfehlen

Wien - 24. Februar 2016
 

VKI: Antifaltencremes im Test - keine sichtbare Wirkung

Acht geprüfte Produkte sind "nicht zufriedenstellend"

 
Wien - 24. Februar 2016
 

VKI: Türsicherungen - 8 von 14 rasch geknackt

Produkttest zeigt: Bei vielen Modellen haben Einbrecher leichtes Spiel

Wien - 24. Februar 2016
 

Gestörte Immunantwort als Ursache für seltene Auto-Immunerkrankung

Welttag der seltenen Erkrankungen am 29. Februar 2016

Vösendorf - 24. Februar 2016
 

Wiener Tierschutzverein: Krähen-Abschuss ist sinnloser Tiermord

WTV-Präsidentin Petrovic zu Krähen-Abschuss in Kärnten: „Wieder einmal sind Tiere die Sündenböcke für menschliche Fehler“.

 
Wien - 17. Februar 2016
 

WWF: Rupprechter zeigt beim Wolf erschreckende Unkenntnis der Rechtslage

Schutzbestimmungen können nicht durch die Alpenkonvention ausgehebelt werden

Wien - 16. Februar 2016
 

Ärztekammer empört über "politisch motivierte Kündigung" von Gernot Rainer

"Asklepios-Gründer soll offensichtlich mundtot gemacht werden" - Ärztekammer sichert rechtliche Unterstützung zu

Wien - 16. Februar 2016
 

Unangebrachter Wolf-Sager des österreichischen Umweltministers

Andrä Rupprechter muss Aufforderung zum Rechtsbruch zurücknehmen

 
1 .... 36    37    38

© 2024 by Themenkreis und der jeweiligen Aussender. Alle Rechte vorbehalten.

  RSS-Feed     Impressum & Disclaimer