Themenkreis * Augenfältchen wirken auf Mitmenschen ehrlicher 

Kat.: Alle Kategorien

 

21. Jun. 2018

Augenfältchen wirken auf Mitmenschen ehrlicher

Wissenschaftler zeigen, dass "Duchenne-Merkmal" aufrichtig wirkt

London/Miami - Augenfältchen lassen Menschen ehrlicher erscheinen, wie Forscher der University of Western Ontario http://uwo.ca in Zusammenarbeit mit Kollegen der University of Miami http://welcome.miami.edu wissenschaftlich bestätigt haben. Den Studienteilnehmern sind Fotos mit und ohne diesem besonderen Gesichtsmerkmal gezeigt worden. Dabei sind die Gesichter mit den Augenfältchen als intensiver und aufrichtiger eingestuft worden.

"Krähenfüße" machen authentisch
 
Das sogenannte "Duchenne-Lächeln", auch als echtes Lächeln bezeichnet, schließt eine unwillkürliche Gesichtsmuskelbewegung ein, bei der die Mundwinkel nach oben gezogen werden. Dadurch tauchen um die Augen sogenannte "Krähenfüße" auf. Der Name stammt vom französischen Physiologen Duchenne de Boulogne, der nachweisen konnte, dass das echte Lächeln beide Muskelpartien beinhaltet. Das unechte Lächeln dagegen zeichnet sich demnach durch ein Fehlen der Krähenfüße aus und bringt Verachtung zum Ausdruck. Bei vorliegender Studie fokussierten sich die Forscher auf das Merkmal der kleinen Augenfalten.
 
Die Wissenschaftler haben eine Methode angewandt, die sich "Visual Rivalry" nennt: Den Probanden wurden Fotos mit Gesichtern mit und ohne diesem Merkmal gezeigt. Den Ergebnissen zufolge sind jene Bilder, auf welchen die Augenfältchen abgebildet sind, wichtig für das Unterbewusstsein. Das Duchenne-Merkmal wurde zudem mit Intensität und Ehrlichkeit assoziiert. Interessant ist für die Forscher herauszufinden, ob die Resultate auch für autistische Menschen zutreffend sind. "Diese haben oftmals Schwierigkeiten, die Emotionen anderer Menschen richtig zu erkennen", schildert Studienleiter Julio Martinez-Trujillo.

Pressetext.Redaktion

 

1    2    3    4 .... 38
Durham - 25. April 2023
 

Körper verändert biologisches Alter selbst

Laut Studie vollständige Regeneration nach dem Ende von Stress

Adelaide - 20. April 2023
 

Cranberrys beugen Harnwegsinfekten gut vor

Rote Beeren schützen laut wissenschaftlicher Auswertung vor wiederkehrenden Erkrankungen

Genf - 18. April 2023
 

Musik lässt das Gehirn langsamer altern

Arbeitsgedächtnis wird sogar gestärkt - Tests mit 132 Rentnern im Alter von 62 bis 78 Jahren

 
Canberra - 28. März 2023
 

Magnesium hält das Gehirn länger gesund

Forscher raten ab 40 Jahren zu mindestens 550 Milligramm pro Tag

Wien - 21. März 2023
 

Klimaschutz am Speiseplan: WWF präsentiert Öko-Ernährungspyramide

Neue Studie zeigt, wie die offiziellen Ernährungsempfehlungen neben Gesundheits- auch Umwelt-Aspekte berücksichtigen könnten

Trondheim/Oslo - 09. März 2023
 

Neuartige Müllverbrennung bremst Klimawandel effektiv

Klimagas CO2 wird laut dem Wissenschaftsinstitut SINTEF abgetrennt und sicher endgelagert

 
Wien - 03. März 2023
 

Intakte Natur als Verbündete gegen Klimakrise

WWF und Jugendnetzwerk Generation Earth fordern mehr Naturschutz für den Kampf gegen die Klimakrise

Wien - 23. Februar 2023
 

Expertenstreit um Wachstumsbegriff

Vorschau auf Europäische Toleranzgespräche - Grenzen noch lange nicht erreicht

Wien - 16. Februar 2023
 

Gift-Importe durch die Hintertür

Verbotene Pestizide bei Obst und Gemüse aus Übersee im Pestizid-Test von GLOBAL 2000 und AK OÖ

 
München - 14. Februar 2023
 

Ingwer aktiviert weiße Blutkörperchen

Scharfstoff aus Ingwer versetzt Immunzellen in erhöhte Alarmbereitschaft

Bologna - 08. Februar 2023
 

Kaffeetrinker haben niedrigeren Blutdruck

Forscher weisen umfassende Vorteile für periphere und zentrale Arterien wissenschaftlich nach

Wien - 06. Februar 2023
 

WWF zeigt: Pflanzen sind die besseren Fische

Umweltbelastung durch Fischstäbchen fast vier Mal so hoch als durch pflanzliche Alternativen

 
1    2    3    4 .... 38

© 2024 by Themenkreis und der jeweiligen Aussender. Alle Rechte vorbehalten.

  RSS-Feed     Impressum & Disclaimer