Home
12 Aktuellste Nachrichten:
|
18. Dez. 2019
Bewegung schützt Kinder gut vor Diabetes
Viel Sport statt Fitness senkt auch bei übergewichtigen Kids das Risiko einer Typ-2-Erkrankung
Kuopia - Eine gute aerobe Fitness gilt als Faktor, der das Risiko einer Diabeteserkrankung senkt. Doch diese Annahme ist falsch, so eine aktuelle Studie unter Leitung der University of Eastern Finland https://uef.fi/en und der University of Jyväskylä. Vielmehr ist es ein Mehr an körperlicher Bewegung, das geringere Insulinresistenz bedeutet und damit potenzieller Typ-2-Diabetes vorbeugt. Das gilt demnach insbesondere auch für übergewichtige Kinder.
Bewegung sticht Fitness
Eine Insulinresistenz, also eine verringerte Reaktion von Körperzellen auf Insulin, gilt als möglicher Vorbote einer Typ-2-Diabetes. Dementsprechend ist es sinnvoll, bei Kindern darauf zu achten, dass es zu keiner Insulinresistenz kommt. Frühere Studien legten nahe, dass dafür eine gute Fitness wichtig ist - doch das dürfte an einer suboptimalen Methodologie gelegen haben. "Unsere Studie zeigt klar, dass es es keinen Zusammenhang zwischen aerober Fitness und Insulinresistenz gibt", sagt Studienleiter Eero Haapala http://jyu.fi/e . Vor allem schütze aerobe Fitness nicht vor durch Übergewicht bedingte Insulinresistenz.
"Es scheint, dass die Rolle schlechter aerober Fitness als Risikofaktor für Typ-2-Diabetes maßlos übertrieben wurde", meint daher Haapala. Dagegen hat die Studie ergeben, das mehr moderate bis intensive Bewegung und weniger sitzende Tätigkeiten bei allen Kindern - egal wie fit oder fett - helfen, einer Insulinresistenz vorzubeugen. "Eine Kernbotschaft unserer Studie ist, dass mehr körperliche Aktivität und weniger sitzende Zeit bereits in der Kindheit eine Schlüsselrolle bei der Prävention von Typ-2-Diabetes spielen", betont also Haapala. Gerade bei übergewichtigen Kindern scheine das eine besonders große Rolle zu spielen.
Die Studie "Cardiorespiratory Fitness, Physical Activity, and Insulin Resistance in Children" ist online unter http://bit.ly/2LY1ppJ verfügbar.
Pressetext.Redaktion
Stockholm - 02. Oktober 2025
|
|
Schlechter Schlaf lässt Gehirn schneller altern
Karolinska Institutet hat Daten von 27.000 Menschen untersucht - Effekt lässt sich umkehren
|
|
|
DGP - 01. Oktober 2025
|
|
Sportprogramm verbessert Insulinresistenz bei Typ-2-Diabetes
Lebensqualität stieg in mehreren Bereichen: Körper, Psyche, Soziales und Umwelt
|
|
|
São Paulo - 05. September 2025
|
|
Zu viel Süßstoff lässt das Gehirn früher altern
Universität São Paulo hat sieben Produkte untersucht - Rückschlag kann 1,6 Jahre ausmachen
|
|
|
Los Angeles/Irvine - 21. August 2025
|
|
Augenkorrektur ist bald ohne Laser möglich
US-Wissenschaftler formen die Hornhaut mit einem elektrochemischen Trick hochpräzise um
|
|
|
Adelaide - 16. August 2025
|
|
Selbstvergebung fällt vielen schwerer als gedacht
Schuldbehaftete Situationen der Vergangenheit lassen Betroffene laut australischer Studie nicht los
|
|
|
Baltimore - 01. August 2025
|
|
NASA-Satellit erkennt Stresslevel von Pflanzen
Weltweite Erfassung der Produktivität für den Naturschutz und die Landwirtschaft bedeutsam
|
|
|
Sydney - 31. Juli 2025
|
|
Menschen werden aus Schaden oft nicht klug
Forscher sieht verhängnisvolle Persönlichkeitsmerkmale
|
|
|
Aarhus - 28. Juli 2025
|
|
Übermaß an Trauer senkt Lebenserwartung
Research Unit for General Practice: Tod innerhalb von zehn Jahren sehr viel wahrscheinlicher
|
|
|
San Francisco/Walton Upon Thames/Hongkong - 01. Juli 2025
|
|
Künstliche Intelligenz macht sich selbstständig
Wissenschaftler bermerken menschliche Eigenschaften wie lügen, intrigieren und auch drohen
|
|
|
Bedford Park - 27. Juni 2025
|
|
Umwelt spielt für Schlaf entscheidende Rolle
Wochentage, Jahreszeiten und Wohnorte haben laut FHMRI Sleep Health einen großen Einfluss
|
|
|
Corvallis - 12. Juni 2025
|
|
Mandeln kurieren das metabolische Syndrom
Laut Studie ist Einnahme von 45 Nüssen pro Tag bereits ausreichend
|
|
|
Geesthacht - 10. Juni 2025
|
|
Offshore-Wasserstofferzeugung erwärmt Meer
Helmholtz-Zentrum Hereon errechnet lokale Temperaturerhöhung um bis zu zwei Grad Celsius
|
|
|
|