Themenkreis * Corona: Nasendusche senkt Hospitalisation 

Kat.: Gesundheit/Energetik

 

13. Sep. 2022

Corona: Nasendusche senkt Hospitalisation

Auch signifikant weniger Todesfälle - Deutliche Vorteile für ältere Personen mit Vorerkrankungen

Augusta - Zwei Mal am Tag eine Nasendusche mit einer milden Salzlösung nach einem positiven COVID-19-Test: Das kann die Zahl der Krankenhausaufenthalte und Todesfälle deutlich verringern, wie eine Studie des Medical College of Georgia at Augusta University https://augusta.edu/mcg zeigt. Dieses einfache und billige Verfahren könnte laut den Forschern erhebliche Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit haben. Forscherin Amy Baxter nach funktionieren die Nebenhöhlen mit zusätzlicher Flüssigkeit besser. "Je mehr ausgespült wird, desto leichter wird man Schmutz, Viren und alles andere wieder los."

Studie mit 79 Personen

Seniorautor Richard Schwartz zufolge konnten eine 8,5-fache Verringerung der Einweisungen ins Krankenhaus und keine Todesfälle im Vergleich zur Kontrollgruppe festgestellt werden. Bei der Population handelte es sich um ältere Personen mit einem hohen Risiko. Viele Studienteilnehmer litten unter Vorerkrankungen wie Fettleibigkeit und Bluthochdruck. Sie dürften von diesem einfachen und kostengünstigen Verfahren profitieren.

Weniger als 1,3 Prozent der 79 Teilnehmer über 55 Jahren, die zwischen 24. September und 21. Dezember 2020 positiv auf Corona getestet wurden, mussten ins Krankenhaus. Es kam zu keinem Todesfall. Bei den restlichen Teilnehmern wurde ein Teilnehmer ins Krankenhaus eingeliefert, ein anderer kam in die Notaufnahme, wurde aber nicht aufgenommen. Diese Teilnehmer wurden 28 Tage lang weiter beobachtet. Im Vergleich dazu wurden bei einer vergleichbaren Gruppe mit einer ähnlichen Demografie 9,47 Prozent der Patienten ins Krankenhaus eingeliefert und 1,5 Prozent starben.

Deutlich weniger Symptome

Die Senkung von elf Prozent auf 1,3 Prozent im November 2021 würde laut den Forschern einer Mio. älteren US-Amerikanern entsprechen, die ins Krankenhaus müssen. Werden diese Studienergebnisse durch andere Wissenschaftler bestätigt, könnte die weltweite Verringerung von Erkrankungszahlen und Sterblichkeit tiefgreifend sein, heißt es. Die Forscher wollten auch wissen, ob eine Nasenspülung Auswirkungen auf die Schwere der Symptome wie Schüttelfrost und den Verlust von Geschmack und Geruch hat.

23 Prozent der 29 Prozent, die zwei Mal täglich eine Nasenspülung machten, hatten am Ende von zwei Wochen keines oder nur ein Symptom. Das galt nur für 14 der 33 Teilnehmer, die weniger gewissenhaft waren. 62 der Teilnehmer absolvierten eine tägliche Umfrage und gaben 1,8 Spülungen pro Tag an. Elf Teilnehmer berichteten von Beschwerden aufgrund der Spülungen und vier setzten sie nicht fort. Die Forschungsergebnisse wurden im "Ear Nose & Throat Journal" veröffentlicht.

Pressetext.Redaktion

 

1    2    3 .... 15
Amsterdam/Peking - 25. August 2023
 

Angstfreie Menschen haben seltener Infarkte

Unsichere Lage schadet laut Nationalem Zentrum für Herz-Kreislauf-Erkrankungen der Gesundheit

Zürich - 27. Juli 2023
 

Viele Arbeitnehmende empfinden ihren Job als nutzlos

Arbeitnehmende in Finanz-, Verkaufs- und Managementberufen tendenziell öfter betroffen

Boston - 24. Juli 2023
 

Training an zwei Tagen pro Woche hilft schon

Regelmäßige Aktivitäten sind jedoch noch ein bisschen besser und letztlich gut für das Herz

 
Darwin - 31. Mai 2023
 

Pflanzen beschleunigen Wundheilung deutlich

Forscher der Charles Darwin University nutzen uraltes Know-how der australischen Ureinwohner

Sydney - 26. Mai 2023
 

Pflanzen filtern Benzindämpfe in Innenräumen

Nach acht Stunden sind 97 Prozent der giftigsten Verbindungen laut neuer Erhebung abgebaut

Durham - 25. April 2023
 

Körper verändert biologisches Alter selbst

Laut Studie vollständige Regeneration nach dem Ende von Stress

 
Adelaide - 20. April 2023
 

Cranberrys beugen Harnwegsinfekten gut vor

Rote Beeren schützen laut wissenschaftlicher Auswertung vor wiederkehrenden Erkrankungen

Genf - 18. April 2023
 

Musik lässt das Gehirn langsamer altern

Arbeitsgedächtnis wird sogar gestärkt - Tests mit 132 Rentnern im Alter von 62 bis 78 Jahren

Canberra - 28. März 2023
 

Magnesium hält das Gehirn länger gesund

Forscher raten ab 40 Jahren zu mindestens 550 Milligramm pro Tag

 
Wien - 21. März 2023
 

Klimaschutz am Speiseplan: WWF präsentiert Öko-Ernährungspyramide

Neue Studie zeigt, wie die offiziellen Ernährungsempfehlungen neben Gesundheits- auch Umwelt-Aspekte berücksichtigen könnten

Wien - 03. März 2023
 

Intakte Natur als Verbündete gegen Klimakrise

WWF und Jugendnetzwerk Generation Earth fordern mehr Naturschutz für den Kampf gegen die Klimakrise

Wien - 16. Februar 2023
 

Gift-Importe durch die Hintertür

Verbotene Pestizide bei Obst und Gemüse aus Übersee im Pestizid-Test von GLOBAL 2000 und AK OÖ

 
1    2    3 .... 15

© 2024 by Themenkreis und der jeweiligen Aussender. Alle Rechte vorbehalten.

  RSS-Feed     Impressum & Disclaimer