Themenkreis * Elektroautos sind billiger als Benzinfahrzeuge 

Kat.: Umwelt/Natur

 

21. Jul. 2020

Elektroautos sind billiger als Benzinfahrzeuge

Kosten anfangs höher, aber über ganze Lebensdauer durch Aufladen und Service preiswerter

London - Elektroautos sind über ihre gesamte Lebenszeit billiger als klassische Benziner oder Dieselfahrzeuge. Trotz der anfänglich hohen Kosten lohnt sich der Kauf eines E-Autos auf lange Sicht, wie eine Studie der britischen Versicherungsgesellschaft Direct Line Group http://directlinegroup.co.uk zeigt. Ein im Jahr 2020 gekauftes E-Auto kostet im Zeitraum von etwa 14 Jahren demnach schätzungsweise 52.133 Pfund (rund 58.000 Euro), Benziner dagegen 53.625 Pfund (etwa 59.000 Euro).

Jetzt durch Wechsel sparen

"Elektrische Fahrzeuge erleben gerade eine aufregende Zeit. In Großbritannien war im vergangenen Jahr eine Rekordzahl dieser Wagen unterwegs. In weniger als 15 Jahren sollen nicht-elektrische Autos hierzulande verboten werden, weswegen Briten jetzt schon durch den Wechsel sparen könnten", sagt Neil Ingram, Head of Motor Product Management bei der Direct Line Group.

Die Analysten der Direct Line Group haben fünf E-Auto-Modelle und ihre Benzin-Äquivalente miteinander verglichen. Der Studie zufolge müssen Nutzer von E-Autos pro Jahr nur 1.742 Pfund an Zusatzkosten für das Aufladen, Versicherungen, Steuern und den Service ausgeben. Dagegen müssen Fahrer von Benzin- und Dieselfahrzeugen etwa 2.205 Pfund dafür löhnen.

Aufladen billiger als auftanken

Auch die Service-Kosten sind für E-Fahrzeuge um 49 Prozent niedriger. Das Aufladen kostet sogar um 58 Prozent weniger als das Auftanken eines Benzinfahrzeugs. Allerdings ist die Versicherung eines Elektroautos um 25 Prozent teurer als die eines klassischen Vehikels. Dafür sind E-Autos länger haltbar, sie verlieren pro Jahr etwa zwölf Prozent ihres Wertes, während Benzinfahrzeuge 24 Prozent einbüßen.

Pressetext.Redaktion

 

1 .... 6    7    8 .... 19
Wien - 27. Januar 2021
 

Petitionsübergabe vor dem Bundeskanzleramt fordert Pfandsystem

GLOBAL 2000 appelliert an Bundeskanzler Kurz: Rasche Entscheidung für Pfand und Mehrweg

St. Pölten - 03. Januar 2021
 

Anteil Erneuerbarer Energien in Österreich rückläufig

Unterdessen ist die Klimakrise weiter auf Vormarsch

Wien - 28. Dezember 2020
 

WWF-Jahresbilanz: Tierische Gewinner und Verlierer 2020

Klimawandel, Lebensraumzerstörung und Überfischung dezimieren Feldhamster, Lemuren, Tintenfische und Australiens Tierwelt

 
Piscataway - 22. Dezember 2020
 

Metallbelastung stört Hormone Schwangerer

Frauen in Puerto Rico laut neuer wissenschaftlichen Analyse stärker betroffen als in Rest-USA

Wien - 10. Dezember 2020
 

Umweltschutzorganisation fordert Ende des Tiefseebergbaus

Greenpeace-Report deckt Einflussnahme von Weltkonzernen bei Tiefseebergbau auf

Wien - 02. Dezember 2020
 

Coca-Cola, PepsiCo und Nestlé sind größte Plastikverschmutzer 2020

Greenpeace fordert Umstieg auf Mehrwegverpackungen

 
Wien - 27. November 2020
 

Neuer WWF-Bericht: Nur 11 Prozent von Österreichs Wäldern sind in sehr gutem Zustand

Wenig Natur in Österreichs Wäldern, ntensive Bewirtschaftung befeuert Lebensraumverlust und Artensterben

Wien - 25. November 2020
 

Neue EU-Kommissions-Studie zeigt: Klimaschädlichkeit des Flugverkehrs deutlich unterschätzt

Greenpeace warnt vor weiteren Bailouts für die klimazerstörerischen Konzerne. Bereits mehr als 37 Mrd. Euro an Hilfsmitteln liegen am Tisch

Crewe - 06. November 2020
 

Bentley: Aus für Verbrennungsmotoren bis 2030

Schon ab dem Jahr 2026 sollen sämtliche Neuwagen zumindest hybrid-elektrisch sein

 
Wien/Eisenstadt - 02. November 2020
 

Umweltministerin warnt vor künstlicher Wasserzufuhr in den Neusiedler See

WWF fordert Einstellung der Landes-Pläne: Künstliche Wasserzufuhr in Neusiedler See wäre ökologische Katastrophe

Wien - 29. Oktober 2020
 

Jede zweite Frucht aus Brasilien ist mit in EU verbotenen Pestiziden belastet

Pestizidbelastung in einer Mango sogar über gültigem Grenzwert

Wien/Kopenhagen - 19. Oktober 2020
 

WWF: Österreich im EU-Naturschutz-Ranking weit abgeschlagen

Rund 80 Prozent der bewerteten Arten und Lebensräume in Österreich sind in keinem guten Zustand

 
1 .... 6    7    8 .... 19

© 2024 by Themenkreis und der jeweiligen Aussender. Alle Rechte vorbehalten.

  RSS-Feed     Impressum & Disclaimer