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		8. Apr. 2019
	 Erinnerungen verblassen wie alte Fotos
	Visuelle Qualität nimmt deutlich ab - Emotionale Ereignisse viel detaillierter abgespeichert
 
			
		      
		     
	
	
	Chestnut Hill - Wie alte Fotografien verblasst laut einer Studie des Boston College     http://bc.edu die Qualität von Erinnerungen im Laufe der Zeit. Die     Forscher hatten erwartet, dass die Rückblicke weniger genau werden     würden. Die Teilnehmer berichteten jedoch auch, dass sowohl die     Lebendigkeit als auch die visuelle Qualität abnahmen. Die     Forschungsergebnisse wurden in "Psychological Science" publiziert.
 Lebendigkeit geht verloren
 
 Laut Co-Autorin Maureen Ritchey erinnern sich Menschen mit     unterschiedlicher Klarheit an die Vergangenheit. Manchmal bleiben     viele Details eines Ereignisses im Gedächtnis, so als würde dieser     Augenblick noch einmal erlebt. In anderen Fällen scheinen die     Erinnerungen zu verblassen und die Details sind verschwommen.     Frühere Studien haben nachgewiesen, dass emotional bedeutsame     Ereignisse wie ein Autounfall lebhafter in Erinnerung bleiben als     alltägliche Geschehnisse. Ritchey erklärt: "Wir wollten     herausfinden, ob dieses Gefühl der Lebendigkeit von Erinnerungen     nicht nur damit in Verbindung steht, woran man sich erinnert,     sondern auch damit, wie es um die die visuelle Qualität steht."
 
 Ritchey zufolge berichteten die Studienteilnehmer von Veränderungen     ihrer Erinnerung, die ähnlich waren wie beim Einsatz eines Filters     bei der Bearbeitung eines Bildes. Eine einfache Analogie dazu sei     das Posten eines Fotos auf Instagram. Man werde aufgefordert, einen     Filter zu verwenden, der die Helligkeit oder die Farbsättigung     verändert. "Wir wollten herausfinden, ob Vergessen damit     vergleichbar ist und ob die emotionale Bedeutung eines Ereignisses     den eingesetzten Filter verändern würde."
 
 Neuer psychologischer Effekt
 
 In drei Experimenten beschäftigten sich die Teilnehmer mit emotional     negativen und neutralen Bildern, die sich in der visuellen Qualität     unterschieden. In einem nachfolgenden Test wurden diese Qualitäten     rekonstruiert. Dabei zeigte sich, dass Erinnerungen visuell weniger     lebendig ins Bewusstsein zurückgerufen wurden, als sie verschlüsselt     wurden. Damit konnte laut den Forschern ein neuer Effekt des     Verblassens von Erinnerungen nachgewiesen werden.
 
 Negative Gefühle, die die Teilnehmer hatten, wenn sie Bilder sahen,     erhöhten die Wahrscheinlichkeit, dass sie genau erinnert wurden. Das     Verblassen der Erinnerungen wurde davon jedoch nicht beeinflusst.     Zusätzlich waren die Bewertungen der Lebendigkeit von Erinnerungen     bei weniger genauen Erinnerungen und Erinnerungen, die visuell     verblasst waren, niedriger. Diese Forschungsergebnisse liefern     Beweise dafür, dass die Lebendigkeit von weniger wichtigen Details     wie Farben und Formen in der Erinnerung verblassen.
 
 
	Pressetext.Redaktion
	   
		
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