Home
12 Aktuellste Nachrichten:
|
20. Jul. 2016
EU präsentiert nationale Klimaziele für 2030
Greenpeace fordert Bundesregierung auf, Klimavorgaben für Österreich umzusetzen
Wien - Heute gab die Europäische Kommission bekannt, wie das Klimaziel der EU, bis zum Jahr 2030 40 Prozent weniger klimaschädliche Treibhausgase zu produzieren, auf die einzelnen Mitgliedsstaaten aufgeteilt wird. Österreich muss die Emissionen, beispielsweise in den Bereichen Verkehr, Raumwärme oder Landwirtschaft, um insgesamt 36 Prozent senken. Die Umweltschutzorganisation fordert die österreichische Bundesregierung auf, die Vorgaben der EU und die Ergebnisse der Pariser Klimakonferenz rasch in die nationale Energie- und Klimastrategie zu integrieren. Diese hat bis jetzt keine Zielvorgaben.
„Es ist unfassbar, dass die österreichische Energie- und Klimastrategie bis jetzt keine Ziele hat, obwohl ganz klar ist, welche Schritte für den Klimaschutz notwendig wären. Spätestens mit der heutigen Bekanntgabe der EU gibt es keine Ausreden mehr. Die Bundesregierung muss jetzt endlich handeln und Ziele in die Strategie einbauen“, sagt Adam Pawloff, Klima- und Energiesprecher von Greenpeace in Österreich. Kritik übt Greenpeace nicht nur an den fehlenden Klimaschutzzielen, sondern auch am unausgegorenen Prozess zur Einbindung der Bevölkerung bei der Erstellung der Klimastrategie: „.Eine Strategie ohne Ziele aufzusetzen und dann die Bevölkerung dazu zu befragen, ist so, als ob man jemanden nach dem Weg fragen würde, ohne zu wissen wohin man eigentlich will“, analysiert Pawloff.
Erst Anfang Juli hat das österreichische Parlament den Weltklimavertrag ratifiziert. Dieser sieht vor die weltweiten Treibhausgase bis zum Jahr 2050 auf Null zu reduzieren. Im Rahmen der nationalen Strategie könnte Österreich beispielsweise das in Paris durch Umweltminister Andrä Rupprechter verkündete Ziel, 100 Prozent Ökostrom bis 2030, umsetzen. Zudem müssten die Treibhausgasemissionen bis 2050 um 95 Prozent gesenkt sowie der vollständige Ausstieg aus fossiler Energie erreicht werden. „Jetzt braucht es ein Machtwort der Regierungsspitze. Es steht der Festlegung von Zielen nichts mehr im Wege“, sagt Pawloff abschließend.
Greenpeace
Wien - 19. Oktober 2020
|
|
Vermüllungsreport zeigt: Vor allem Getränkeverpackungen, Zigarettenstummel und Plastik als Hauptproblem in Österreichs Natur
GLOBAL 2000 enthüllt Red Bull als eindeutig größten Naturverschmutzer bei Getränkeverpackungen
|
|
|
Frankfurt am Main - 01. Oktober 2020
|
|
Einschleppung gebietsfremder Arten geht weiter
Wissenschaftler erwarten gegenüber dem Jahr 2005 eine weltweite Zunahme um 36 Prozent
|
|
|
Halle/Wittenberg - 28. September 2020
|
|
Raps läuft Soja als Proteinquelle den Rang ab
Die Insulin-Antwort des Körpers war bei Raps sogar geringfügig vorteilhafter
|
|
|
Graz - 07. September 2020
|
|
Atmosphäre heizt sich immer bedrohlicher auf
Erde muss im Schnitt in jeder Sekunde pro Quadratmeter 0,9 Joule Energie zusätzlich schlucken
|
|
|
Karlsruhe - 13. August 2020
|
|
Mischwälder sind robuster gegen Klimawandel
Höhere Biodiversität, langfristige Wirtschaftlichkeit und Stabilität sind drei große Vorteile
|
|
|
Wien - 22. Juli 2020
|
|
CO2-Ausstoß erneut gestiegen
WWF fordert Akut-Programm gegen die Klimakrise
|
|
|
London - 21. Juli 2020
|
|
Elektroautos sind billiger als Benzinfahrzeuge
Kosten anfangs höher, aber über ganze Lebensdauer durch Aufladen und Service preiswerter
|
|
|
Wien - 06. Juli 2020
|
|
Ausbeutung der Tierwelt und der Ökosysteme erhöht Wahrscheinlichkeit für neue Pandemien
WWF fordert Ernährungswende und scharfe Gesetze gegen Entwaldung und illegalen Wildtierhandel
|
|
|
Wien/Salzburg - 09. Juni 2020
|
|
WWF und Naturschutzbund: Luchs in Österreich ist vom Aussterben bedroht
Zerschnittener Lebensraum isoliert und Wilderei dezimiert Populationen
|
|
|
Wien - 27. Mai 2020
|
|
Europäischer Plastikmüll vergiftet Böden in Malaysia
Greenpeace-Report deckt massive Verschmutzung vor Ort auf
|
|
|
Wien - 26. Mai 2020
|
|
Neuer Report zeigt verdecktes Lobbying gegen die Einführung eines Einweg-Pfandsystems
GLOBAL 2000 fordert Offenlegung von Geheim-Studien, klares Bekenntnis zu Mehrwegförderung und Einführung eines Einwegpfand-Systems
|
|
|
Wien - 19. Mai 2020
|
|
Webkongress: Visions for Transition: Billigessen kommt uns teuer zu stehen
Wie Landwirtschaft und Städte der Zukunft die Artenvielfalt bewahren
|
|
|
|