17. Mar. 2016
Europäisches Forschgungprojekt ExoMars erfolgreich gestartet
Geheimnisse sollen dem Mars entlockt werden
Mars - Gehemnisvoller Nachbarplanet
Baikonur - Am 14. März um 10h35 ist erfolgreich eine russische Proton-M-Trägerrakete erfolgreich vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur gestartet und soll in sieben Monaten unseren Nachbarplanet Mars erreichen. Als Fracht trägt die Rakete einen Mars-Satelliten samt Landemodul für die erste Mission des europäisch-russischen Gemeinschaftsprojekts ExoMars. Die ESA investierte für ExoMars mehr als 1,3 Milliarden Euro, Roskosmos, die russische Weltraumbehörde, soll einen annährend ähnlichen Betrag beigesteuert haben.
ExoMars sucht nach Lebensspuren auf dem roten Planeten
Mithilfe von Spezilainstrumenten möchte man die Geheimnisse unseres Nachbarplaneten entreißen. Insbesondere soll die Frage geklärt werden, ob der Mars jemals belebt war oder gar noch ist und ob der Planet geologisch noch aktiv ist. Dem Mars-Satelliten kommt dabei die Aufgabe zu die Mars-Atmosphäre zu analysieren und mit einem speziellen Detektor Eis unter der Marsoberfläche zu entdecken.
Die zweite ExoMars-Mission ist für 2018 geplant, bei der ein Marsrover und eine Landeplattform mit wissenschaftlichen Instrumenten auf den Mars gebracht werden sollen.
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