7. Mar. 2016
Gigantische Gasblase im Golf von Neapel entdeckt
Wissenschaftler vermuten Vorreiter für Bildung von Meeresvulkanen
Neapel - Italienische Meeresforscher haben mithilfe des Forschungsschiffs
"Urania" am Meeresgrund im Golf von Neapel eine riesige Gasblase aufgespürt. Der
zwischen Vesuv und Campi Flegrei liegende Fundort ist fünf Kilometer vom Hafen
von Neapel und 2,5 Kilometer von der Ortschaft Posilippo entfernt, wie das
Istituto per l'Ambiente Marino Costiero
http://www.iamc.cnr.it und
das ebenfalls zum Nationalen Forschungsrat CNR gehörende Istituto di Geoscienze
e Georisosrse http://www.igg.cnr.it mitgeteilt haben.
Phänomen in 170 Metern Tiefe
Die Gasblase erstreckt sich in Tiefen zwischen 100 bis 170 Metern auf einer
Gesamtfläche von 25 Quadratkilometern und erreicht eine Höhe bis zu 15 Metern.
"Wir haben 35 verschiedene Emissionen aus mehr als 650 kleineren Kratern
registriert", erklärt Projektleiter Salvatore Passaro. Das aus Erdmantel und
Erdkruste stammende Gas steigt in 50 bis 200 Meter breiten Kanälen an die
Oberfläche.
"Es handelt sich um einen Vorgang, der nicht in direktem Zusammenhang mit dem
Aufstieg des Magmas steht", stellt der Wissenschaftler klar. Wie bereits in
Japan, auf den Kanarischen Inseln und im Roten Meer der Fall, sei das Phänomen
ein möglicher Vorläufer für die Bildung von Unterwasservulkanen und
hydrothermalen Explosionen. Die Studienergebnisse könnten zum besseren
Verständnis der vulkanologischen Phänomene in Küstengebieten beitragen.
Internationales Forschungsprojekt
Die im Rahmen der Kampagne "Seafloor Acoustic Detection of Fluid Emissions 2014"
durchgeführte Studie wurde zusammen mit dem Istituto Nazionale di Geofisica e
Vulcanologia und dem Dipartimento di Scienze della Terra an der Universität von
Florenz http://unifi.it erstellt. Einzelheiten können in der Fachzeitschrift "Scientific
Reports - Nature" nachgelesen werden.
Pressetext.Redaktion
New York - 25. Oktober 2018
|
|
Erwachsenen-Gehirne verändern sich stets
Formbarkeit für neue Erinnerungen ist laut US-amerikanischen Forschern sehr entscheidend
|
|
|
New York - 24. Oktober 2018
|
|
Statistiker oft zu Daten-Manipulation genötigt
Bereits jeder vierte US-amerikanische Biostatistiker sollte Datensätze verändern
|
|
|
St. Christophen/Wien - 24. Oktober 2018
|
|
Die Asche von Angehörigen verstreuen ist möglich
Das Österreichische Gesetz und die katholische Kirche sagen "Nein" - ein Bestatter sagt, wie es geht
|
|
|
Chicago - 11. Oktober 2018
|
|
Angestellte schauen alle 20 Minuten aufs Handy
US-Wissenschaftler weisen mehr als 2.500 Finger-Kontakte mit dem Smartphone täglich nach
|
|
|
Wien/Linz - 04. Oktober 2018
|
|
Homöopathie beliebt wie nie
Aktuelle GfK-Studie in Österreich
|
|
|
Berlin - 26. September 2018
|
|
Wann das Smartphone für Kinderaugen gefährlich wird
Kongress der Gesellschaft für Augenheilkunde in Bonn
|
|
|
Brüssel/Wien - 20. September 2018
|
|
Greenpeace-Report: Aus für Verbrennungsmotor in zehn Jahren ein Muss
Klimaziele nur durch Verkaufsstopp von neuen Diesel, Benzinern und Hybriden nach 2028 erreichbar
|
|
|
Idaho Falls - 06. September 2018
|
|
Neue Technik bringt sauberen Wasserstoff
Spezielle Elektrode des Idaho National Laboratory sorgt für umweltfreundliche Produktion
|
|
|
Cambridge - 31. August 2018
|
|
Herz-Kreislauf-Risiko: Giftige Metalle oft vernachlässigt
Umfassende Meta-Analyse britischer Wissenschaftler wertet Daten von 350.000 Personen aus
|
|
|
München - 29. August 2018
|
|
Low Carb-Ernährung ist gefährlich und sollte gemieden werden
Längerfristig ist mit einem erhöhten Sterblichkeitsrisiko zu rechnen
|
|
|
London - 03. August 2018
|
|
Schon wenig Luftverschmutzung macht herzkrank
Kleine Veränderungen entsprechen Frühstadium eines Herzversagens
|
|
|
Wien/Oakland - 31. Juli 2018
|
|
Plattform Footprint, WWF, GLOBAL 2000: 1. August ist Welterschöpfungstag
Wieder ein Schritt weiter im Pyramidenspiel mit Planet Erde
|
|
|