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		10. Nov. 2016
	 Greenpeace-Marktcheck: Supermärkte müssen Plastiksackerl-Flut eindämmen
	Einwegtragetaschen aus Papier oder Maisstärke sind keine sinnvollen Alternativen
 
			
		      
		     
	
	
	Wien - Der Greenpeace-Marktcheck hat im November die Supermärkte beim „Sackerl-Test“  unter die Lupe genommen. Mittels Fragebögen und Testkäufen wurde bewertet, was  der Handel unternimmt, um den Überfluss an Plastiksackerl und damit Plastikmüll  zu vermeiden. Denn bereits im Mai 2016 haben sich alle Supermärkte freiwillig  verpflichtet und die "Vereinbarung 2016 - 2025 zur Vermeidung von Tragetaschen"  unterschrieben. Der Lebensmittelhandel muss bei seinen Bemühungen deutlich  ambitionierter werden, so das Ergebnis vom Greenpeace-Marktcheck. Testsieger ist  Hofer mit der Note "Gut" - auch weil Hofer bei den Testkäufen am besten  abgeschnitten hat. Ein "Ausgezeichnet" und "Sehr gut" konnte Greenpeace bei  diesem Test nicht vergeben.
 Nunu Kaller, Konsumentensprecherin von Greenpeace: "Der Plastik-Flut muss  endlich ein Riegel vorgeschoben werden. Eine freiwillige Selbstverpflichtung ist  gut, aber die Unterschrift allein ist nicht ausreichend.“ Jetzt müssen die  Supermärkte das Plastik-Problem auch tatsächlich angehen: Dazu braucht es vor  allem mehr wiederverwendbare Taschen. Diese gibt es aus ökologischer Sicht in  unterschiedlicher Qualität: „Wir fordern von den Supermärkten, bei der Wahl der  Mehrwegtaschen von vornherein auf umweltfreundliche Materialien zu setzen“, sagt  Kaller. Ein weiterer wichtiger Schritt wurde vom Handel bereits gesetzt: Ab 2017  wollen Hofer, Lidl und die REWE-Supermärkte (Billa, Merkur, PennyMarkt) ganz auf  das Plastik-Sackerl verzichten. Papiertragetaschen hingegen sollen weiterhin  erhältlich sein, was aus Sicht von Greenpeace eine klare Fehlentscheidung ist.  Denn auch diese werden meist nur einmalig benutzt und haben durch den hohen  Energieeinsatz bei der Produktion keine bessere Ökobilanz als klassische  Plastiksackerl. Die umweltfreundlichere Lösung sind stabile Taschen, die erneut  verwendet werden können.
 
 Um die Angaben der Supermärkte im Fragebogen zu kontrollieren, hat Greenpeace in  75 Filialen österreichweit Testkäufe durchgeführt. Es hat sich gezeigt, dass die  Angaben nicht immer mit der Realität übereinstimmen: Beispielsweise gaben  mehrere Märkte an, die KundInnen mittels Broschüren und Plakaten über das  Plastik-Problem zu informieren. In der Praxis sind diese kaum zu finden. Sehr  wohl möglich ist, dass KundInnen ihre mitgebrachten Knotenbeutel für den Kauf  von Obst und Gemüse wieder verwenden.
 
 Wie der Test zeigt, wird die Umsetzung der freiwilligen Vereinbarung durch den  Lebensmittelhandel noch sehr zögerlich umgesetzt. Hier muss zwar noch  nachgebessert werden, aber auch der restliche Handel muss endlich aktiv werden.  „Um die Umweltbelastung durch Plastiksackerl zu verringern, müssen auch Branchen  wie der Textil-und Elektronikhandel mit den Supermärkten gleichziehen und die  freiwillige Selbstverpflichtung unterzeichnen", fordert Nunu Kaller.
 
 Tabelle mit den Ergebnissen finden Sie unter:
 http://bit.ly/2f8IlC8
 
 
	Greenpeace
	   
		
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