Themenkreis * Hoher Fleischkonsum erhöht Asthma-Symptome 

Kat.: Alle Kategorien

 

24. Feb. 2017

Hoher Fleischkonsum erhöht Asthma-Symptome

Forscher haben sieben Jahre lang knapp 1.000 Personen analysiert

Schinken: hoher Konsum schlecht fürs Atmen (Foto: pixelio.de)

Berlin - Ein hoher Konsum von Fleisch- und Wurstwaren - mindestens vier Mal pro Woche - ist mit einer Verschlechterung der Asthma-Symptome verbunden. Das haben Inserm-Forscher http://inserm.fr  in einer siebenjährigen Studie aufgezeigt. Der Fleisch- und Wurstwarenkonsum wurde bereits von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) http://who.int  als karzinogen und Ursache von chronischen obstruktiven Lungenerkrankungen anerkannt.

Zusammenhang zum BMI

Im Rahmen der Analyse wurden fast 1.000 Personen über sieben Jahre beobachtet. In dieser Zeit beklagten 20 Prozent der Teilnehmer eine Verschlechterung ihrer Asthma-Symptome. Um die Ursachen dafür aufzuklären, haben die Wissenschaftler die Ernährung der Patienten unter die Lupe genommen. Da der Body-Mass-Index (BMI) ein bereits bekannter Risikofaktor für Asthma ist, mussten die Forscher diesen Parameter aus der Analyse entfernen, da dieser das Ergebnis verfälschen könnte.

Es ist klar, dass der BMI einen kausalen Zusammenhang zwischen Ernährung (Fleisch- und Wurstwarenkonsum) und Asthma herstellt. Durch diese Methode konnte nur bei 14 Prozent ein Zusammenhang zwischen Fleisch- und Wurstwarenkonsum und Asthma infolge von Fettleibigkeit festgestellt werden (indirekte Wirkung). Dies bestätigt, dass der Fleisch- und Wurstwarenkonsum eine direkte Wirkung unabhängig vom BMI auf die Verschlechterung von Asthma hat.

Pressetext.Redaktion

 

1    2    3    4 .... 38
Tokio/Ulaanbaatar - 11. Juli 2023
 

Plastikmüll in Flüssen gefährlicher als gedacht

Studie japanischer Forscher in der Mongolei zeigt: Im Wasser lagern sich auf Partikeln Giftstoffe ab

Darwin - 31. Mai 2023
 

Pflanzen beschleunigen Wundheilung deutlich

Forscher der Charles Darwin University nutzen uraltes Know-how der australischen Ureinwohner

Wien - 30. Mai 2023
 

Neuer WWF-Bodenreport: Österreich wird weiter verbaut

Bodenverbrauch in diesem Jahrtausend bei über 100 Quadratmetern pro Minute

 
Sydney - 26. Mai 2023
 

Pflanzen filtern Benzindämpfe in Innenräumen

Nach acht Stunden sind 97 Prozent der giftigsten Verbindungen laut neuer Erhebung abgebaut

Wien - 26. April 2023
 

Greenpeace-Marktcheck: Zwei Drittel der Putzmittel überflüssig

Gefährliche Chemikalien in Reinigungsmitteln schaden Gesundheit und Umwelt

Durham - 25. April 2023
 

Körper verändert biologisches Alter selbst

Laut Studie vollständige Regeneration nach dem Ende von Stress

 
Adelaide - 20. April 2023
 

Cranberrys beugen Harnwegsinfekten gut vor

Rote Beeren schützen laut wissenschaftlicher Auswertung vor wiederkehrenden Erkrankungen

Genf - 18. April 2023
 

Musik lässt das Gehirn langsamer altern

Arbeitsgedächtnis wird sogar gestärkt - Tests mit 132 Rentnern im Alter von 62 bis 78 Jahren

Canberra - 28. März 2023
 

Magnesium hält das Gehirn länger gesund

Forscher raten ab 40 Jahren zu mindestens 550 Milligramm pro Tag

 
Wien - 21. März 2023
 

Klimaschutz am Speiseplan: WWF präsentiert Öko-Ernährungspyramide

Neue Studie zeigt, wie die offiziellen Ernährungsempfehlungen neben Gesundheits- auch Umwelt-Aspekte berücksichtigen könnten

Trondheim/Oslo - 09. März 2023
 

Neuartige Müllverbrennung bremst Klimawandel effektiv

Klimagas CO2 wird laut dem Wissenschaftsinstitut SINTEF abgetrennt und sicher endgelagert

Wien - 03. März 2023
 

Intakte Natur als Verbündete gegen Klimakrise

WWF und Jugendnetzwerk Generation Earth fordern mehr Naturschutz für den Kampf gegen die Klimakrise

 
1    2    3    4 .... 38

© 2024 by Themenkreis und der jeweiligen Aussender. Alle Rechte vorbehalten.

  RSS-Feed     Impressum & Disclaimer