Themenkreis * Homöopathie bei Kindern, KinderGesundheitsWoche in Wien 

Kat.: Alle Kategorien

 

25. Apr. 2018

Homöopathie bei Kindern, KinderGesundheitsWoche in Wien

Nebenwirkungsarme und sichere Behandlung ein Leben lang

Wien - Bei der KinderGesundheitsWoche in der Zentrale der Berufsrettung Wien werden 8- bis 14-jährige Schulkinder von 23. bis 25. April mit dem österreichischen Gesundheitssystem und einer Reihe an Maßnahmen zur Gesundheitspflege vertraut gemacht. Auch die Österreichische Gesellschaft für homöopathische Medizin (ÖGHM) wirkt mit. So lehren jeweils eine Ärztin und eine Apothekerin die Kinder in interaktiven Workshops, wie und woraus homöopathische Kügelchen, Tabletten und Tropfen hergestellt werden. Ziel ist die persönliche Gesundheitsförderung und Prävention für die heranwachsende Generation. Etwa 1700 Kinder haben sich zu diesem Event angemeldet. Im Rahmen einer Pressekonferenz konnten Schulkinder Gesundheitsexperten - u.a. Univ.-Prof. Dr. Thomas Szekeres (Präsident der Wiener und österr. Ärztekammer), Priv.-Doz. Mag. pharm. DDr. Philipp Saiko (Präsident der Apothekerkammer Wien) und Dr. Erfried Pichler (Präsident der ÖGHM) - Fragen zum Thema stellen.

Häufige Infekte, Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen, Sportverletzungen, Nervosität, Ängste und Schlafstörungen - die Liste der Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen sind auch schon bei Kindern im Schulalter lang. Die homöopathische Medizin ist eine Therapieoption, die rasch, individuell und nebenwirkungsarm wirkt und den gesundheitlichen Zustand der Kinder nachhaltig verbessert.
 
Schmerzen - ein unterschätztes Problem
 
In den letzten drei Monaten haben zwei von drei der drei- bis zehnjährigen und vier von fünf der elf- bis 17jährigen Kinder und Jugendliche an Schmerzen gelitten. Häufigste Schmerzlokalisationen war bei den 3- bis 10-Jährigen der Bauch gefolgt von Kopf und Hals. Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 17 Jahren berichteten am häufigsten über Kopfschmerzen, gefolgt von Bauch- und Rückenschmerzen. Schmerzen stellen bereits bei Kindern und Jugendlichen ein ernst zunehmendes Problem dar. Das ist das Ergebnis des Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS) -14.959 Kindern und Jugendlichen in Deutschland. In Österreich sind die Zahlen ähnlich. Mehr als die Hälfte (54,1 %) der 3- bis 10-Jährigen und mehr als ein Drittel der 11- bis 17-Jährigen (35,9 %) mit Angaben zu wiederkehrenden Hauptschmerzen konsultierten deswegen einen Arzt, Medikamente nahmen jeweils 36,7 % bzw. 46,7 % der Schmerzbetroffenen. Zahlreiche Schmerzmittel gehen mit Nebenwirkungen einher, so können zum Beispiel bei der häufigen Gabe von Paracetamol Asthmaanfälle, Ekzeme, kognitive Störungen und auch ADHS auftreten.
 
Ein weiteres Problem: In Österreich werden Arzneimittel in der Pädiatrie bis zu 90 Prozent off-label angewendet, d.h. ohne dass eine Zulassung für Kinder vorliegt. Im niedergelassenen Bereich sind es immer noch 40 Prozent der Arzneimittel, die bei Kindern off-label angewendet werden. Der Einsatz von Medikamenten außerhalb ihrer Indikation ist mit gewissen Herausforderungen verbunden. Ein zentrales Problem ist beispielsweise die richtige Dosierung eines Medikamentes - v.a. deshalb, weil der Stoffwechsel von Kindern Besonderheiten aufweist, die sich vom Erwachsenen deutlich unterscheiden und keine entsprechenden Dosisfindungsstudien existieren. Zudem mangelt es an kindgerechten Darreichungsformen. Beispielsweise ist es schwierig bis unmöglich, einem Neugeborenen Tabletten einzugeben. Darüber hinaus ist die Rate an Nebenwirkungen im Vergleich zu Erwachsenen etwa verdoppelt bis verdreifacht - wobei das Risiko umso größer ist, je jünger der Patient ist.
 
Homöopathie ist bei Familien besonders beliebt
 
Kein Wunder also, dass in Österreich die Homöopathie so beliebt ist (1). 63 Prozent aller Familien mit Kleinkindern und 58 Prozent aller Familien mit Schulkindern setzen mehrheitlich auf Homöopathie. Eltern verabreichen ihren Kindern homöopathische Arzneimittel vor allem bei Erkältungen (44 Prozent), aber auch zur Stärkung des Immunsystems (25 Prozent). An dritter Stelle stehen mit 20 Prozent Zahnungsbeschwerden. Insgesamt 18 Prozent der befragten Eltern wenden auch bei Unruhezuständen ihrer Sprösslinge Homöopathika an, gefolgt von Schlafproblemen mit 12 Prozent. Und sie sind von ihrer Wirksamkeit überzeugt: 75 Prozent der Eltern von Kleinkindern und sogar 80 Prozent der Eltern von Schulkindern sagen, dass Homöopathie gut wirkt.
 
Wirkweise homöopathischer Arzneien
 
Prinzipiell unterstützt die Homöopathie die Selbstheilungskraft - bei Schmerzen, bei akuten Krankheiten, Befindlichkeitsstörungen und funktionellen Störungen - und dies ohne das kindliche Immunsystem oder die noch die im Reifungsprozess befindliche Darmflora zu stören oder chronische Erkrankungen wie Asthma und Neurodermitis auszulösen. Auch für Zustände, für welche die Schulmedizin wenig Optionen anzubieten hat, wie Unruhe, Ängste, Schlafprobleme oder Konzentrationsstörungen verfügt die Homöopathie über eine Vielzahl geeigneter Arzneien, die genau auf die Persönlichkeit des Kindes abgestimmt werden. Ihre Wirkung ist bewiesen: So konnte zum Beispiel im Rahmen einer klinischen Doppelblindstudie in der Schweiz bei ADHS gezeigt werden, dass die homöopathische Therapie eine signifikante Wirkung bei hyperaktiven Kindern entfaltet. Die Langzeitverläufe der Studienteilnehmer über acht Jahre zeigen, dass 75 % aller ADS/ADHS Patienten mit Homöopathie allein befriedigend eingestellt werden können, und dass eine solche Behandlung die Intensität der Symptome bleibend um circa 50 % reduziert.
 
Weitere Infos: http://www.homoeopathie.at  und http://www.kindergesundheitswoche.at

Pressetext.Redaktion

 

1 .... 11    12    13 .... 38
Bregenz - 28. November 2020
 

AK-Vorarlberg warnt: Kriminelle kapern reale Händlerkonten auf Amazon

Betrüger auf Amazon mit Fake-Shops aktiv

Wien - 27. November 2020
 

Neuer WWF-Bericht: Nur 11 Prozent von Österreichs Wäldern sind in sehr gutem Zustand

Wenig Natur in Österreichs Wäldern, ntensive Bewirtschaftung befeuert Lebensraumverlust und Artensterben

Wien - 25. November 2020
 

Neue EU-Kommissions-Studie zeigt: Klimaschädlichkeit des Flugverkehrs deutlich unterschätzt

Greenpeace warnt vor weiteren Bailouts für die klimazerstörerischen Konzerne. Bereits mehr als 37 Mrd. Euro an Hilfsmitteln liegen am Tisch

 
Wien - 25. November 2020
 

Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen

Neue Studie zur Medienberichterstattung über Gewaltdelikte an Frauen veröffentlicht

Berlin - 23. November 2020
 

Handy: Extrem-Nutzung macht impulsiver

Tendenz zu schneller und kurzfristiger Befriedigung kann auch Anzeichen für Suchtgefahr sein

Crewe - 06. November 2020
 

Bentley: Aus für Verbrennungsmotoren bis 2030

Schon ab dem Jahr 2026 sollen sämtliche Neuwagen zumindest hybrid-elektrisch sein

 
Wien/Eisenstadt - 02. November 2020
 

Umweltministerin warnt vor künstlicher Wasserzufuhr in den Neusiedler See

WWF fordert Einstellung der Landes-Pläne: Künstliche Wasserzufuhr in Neusiedler See wäre ökologische Katastrophe

Wien - 29. Oktober 2020
 

Jede zweite Frucht aus Brasilien ist mit in EU verbotenen Pestiziden belastet

Pestizidbelastung in einer Mango sogar über gültigem Grenzwert

Wien/Kopenhagen - 19. Oktober 2020
 

WWF: Österreich im EU-Naturschutz-Ranking weit abgeschlagen

Rund 80 Prozent der bewerteten Arten und Lebensräume in Österreich sind in keinem guten Zustand

 
Wien - 19. Oktober 2020
 

Vermüllungsreport zeigt: Vor allem Getränkeverpackungen, Zigarettenstummel und Plastik als Hauptproblem in Österreichs Natur

GLOBAL 2000 enthüllt Red Bull als eindeutig größten Naturverschmutzer bei Getränkeverpackungen

San Diego - 02. Oktober 2020
 

Weisheit schützt vor Einsamkeit

Weisheit schützt vor Einsamkeit Studie weist bessere Allgemeingesundheit, Schlafqualität und mehr Glücksempfinden nach

Frankfurt am Main - 01. Oktober 2020
 

Einschleppung gebietsfremder Arten geht weiter

Wissenschaftler erwarten gegenüber dem Jahr 2005 eine weltweite Zunahme um 36 Prozent

 
1 .... 11    12    13 .... 38

© 2024 by Themenkreis und der jeweiligen Aussender. Alle Rechte vorbehalten.

  RSS-Feed     Impressum & Disclaimer