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26. Sep. 2023
Kaffee verbessert das Gedächtnis von Älteren
Pflanzliches Alkaloid Trigonellin hochrelevant - Signalwege im Gehirn werden effektiv gestärkt
Tsukuba - Das in Kaffee, Bockshornkleesamen und anderen Pflanzen vorkommende Alkaloid Trigonellin (TG) verbessert die Gedächtnisleistung und räumliches Lernen im Alter. Darauf deutet ein Test hin, den Forscher der Tsukuba-Universität mit älteren Mäusen gemacht haben. Diese erhielten 30 Tage lang TG oral verabreicht. Eine Vergleichsgruppe musste auf das Präparat verzichten. Es folgte der Morris-Wasserlabyrinth-Test zur Analyse des räumlichen Lernens und Gedächtnisses.
Verbesserungen im Hippocampus
In einem nächsten Schritt haben die Forscher das gesamte Genom des Hippocampus untersucht. Den Experten nach hat TG einen positiven Einfluss auf die Signalwege im Zusammenhang mit der Entwicklung des Nervensystems und die Freisetzung von Neurotransmittern.
Zusätzlich konnten die Wissenschaftler noch eine Reihe von Veränderungen, die eine Verbesserung der Gehirnleistung zur Folge haben, entdecken. Diese Ergebnisse legen die Wirksamkeit von TG bei der Vorbeugung und Verbesserung altersbedingter Beeinträchtigungen des räumlichen Lerngedächtnisses nahe, heißt es. Die neuen Erkenntnisse sollen genutzt werden, um Medikamente zu entwickeln, die die Gedächtnisleistung im Alter auf natürliche Weise verbessern.
In frischen Bohnen das meiste TG
Koffein, TG und Nikotinsäure, besser bekannt als Vitamin B3, sind drei wichtige bioaktive Verbindungen in Kaffeebohnen, die unter allen Pflanzen den höchsten TG-Gehalt haben. Beim Rösten der Bohnen wird ein Teil des TG in Nikotinsäure zerlegt, was sich positiv auf das Nerven- und Verdauungssystem sowie die Haut auswirkt. Immerhin sind in Filterkaffee noch nennenswerte Mengen an TG enthalten.
Für einen therapeutischen Einsatz müsste das Alkaloid allerdings den frischen Bohnen entzogen werden. "TG lässt sich möglicherweise als medizinischer Wirkstoff zur Verlangsamung der kognitiven Alterung einsetzen", vermuten die Forscher. Zuvor seien allerdings noch klinische Studien nötig.
Pressetext.Redaktion
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