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		7. Mai 2020
	 Neue Oxford-Studie zeigt Vorteile von klimafreundlichen Konjunkturpaketen
	Weniger Kosten, mehr Jobs, höhere Rendite
 
			
		      
		     
	
	
	Wien - Eine neue wissenschaftliche Studie der Universität Oxford zeigt die Vorteile von  umwelt- und klimafreundlich ausgerichteten Konjunkturpaketen: Demnach schaffen  Maßnahmen, die klimaschädliche Emissionen senken, im Vergleich zu traditionellen  fiskalischen Anreizen mehr Arbeitsplätze, bringen höhere Erträge und führen  langfristig zu höheren Kosteneinsparungen. „Klimafreundliche Politik bringt  bessere Ergebnisse für Wirtschaft und Umwelt. Das muss auch die österreichische  Bundesregierung beachten, um einen echten öko-sozialen Neustart zu schaffen.  Alle Konjunkturpakete müssen klimafit und naturverträglich sein, damit wir  langfristig krisensicher sind“, sagt Hanna Simons von der  Umweltschutzorganisation WWF Österreich zu der diese Woche veröffentlichten  Erhebung. Dafür hat das renommierte Studienteam mehr als 700  Konjunktur-Instrumente seit der Finanzkrise 2008 untersucht sowie eine weltweite  Umfrage unter 231 Fachleuten aus 53 Ländern durchgeführt.
 Empfehlungen für sinnvolle Maßnahmen sind demnach zum Beispiel der Ausbau der  Photovoltaik, die thermische Sanierung von Gebäuden sowie explizit auch  nachhaltige „Investitionen in Naturkapital, um die Belastbarkeit und  Regeneration von Ökosystemen zu stärken“. „Es geht nur mit der Natur, nicht  gegen sie“, schließt WWF-Programmleiterin Hanna Simons und verweist auf  offizielle Erhebungen in Österreich, die den volkswirtschaftlichen Mehrwert der  Gewässerschutz-Förderung sowie der Renaturierung von Flüssen zeigen. Weitere  Empfehlungen der Oxford-Studie für Konjunkturpakete sind etwa die gezielte  Förderung klimafreundlicher Landwirtschaft und Forschung sowie Bildungs- und  Ausbildungsprogramme, die den Wandel in Richtung Dekarbonisierung unterstützen.
 
 Aus ökologischer und ökonomischer Sicht am schlechtesten bewertet die Studie  übrigens bedingungslose Rettungspakete für Fluglinien. „Auch das muss eine Lehre  für Österreich und Europa sein. Etwaige Staatshilfen für die Luftfahrt müssen an  wirksame Klimakriterien und die Ausrichtung am 1,5-Grad-Limit des Pariser  Klimavertrages geknüpft werden“, fordert Hanna Simons vom WWF Österreich.
 
 Geleitet hat die Studie Cameron Hepburn von der Universität Oxford, mit dabei  waren unter anderem Nobelpreisträger Joseph Stiglitz und der bekannte  Klimaökonom Nicholas Stern. Weitere Informationen dazu sind hier abrufbar:  https://bit.ly/2YHpxnu . In Österreich berichtet heute das MOMENT-Magazin  über die Ergebnisse.
 
 
	WWF
	   
		
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