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		31. Jul. 2019
	 
	
	Ohrstimulation mit Strom verlangsamt Alterung
	
	
	Autonomes Nervensystem wird dank schwacher Impulse wieder ins Gleichgewicht gebracht
  
	
	
		
			
		     
		     
		    Nervenstimulation des Ohres mit schwachem Strom (Foto: leeds.ac.uk)
		     
		 
		  
	
	
	
	Leeds - Das "Kitzeln" des Ohres mit einer geringen Menge elektrischen Stroms bringt laut  einer Studie der University of Leeds  https://leeds.ac.uk bei Personen über 55 Jahren das autonome Nervensystem  wieder ins Gleichgewicht. Damit ließen sich möglicherweise auch Auswirkungen des  Alters verlangsamen. Die kurze tägliche Anwendung der Therapie über einen  Zeitraum von zwei Wochen führte zu Verbesserungen des psychologischen Befindens.  Dazu gehörten eine Verbesserung der Lebensqualität, der Stimmung und des  Schlafes. 
	 
	Bei der transkutanen Vagusnervstimulation (t-VNS) wird eine geringe, schmerzlose  Menge elektrischen Stroms über das Ohr verabreicht. Über den Vagusnerv gelangen  Signale in der Folge dann in das Nervensystem des Körpers. Die gezielte  Verlangsamung des Alterungsprozesses könnte Menschen mit chronischen Krankheiten  wie Bluthochdruck, Herzerkrankungen und Vorhofflimmern helfen. Die in "Aging"  veröffentlichten Ergebnisse legen nahe, dass durch diese Therapie das interne  Kontrollsystem des Körpers neu eingestellt wird. 
  
Vagusnerv als Ausgangspunkt 
  
Das autonome Nervensystem kontrolliert zahlreiche Körperfunktionen, die keine  bewusste Steuerung erforderlich machen. Dazu gehören Verdauung, Atmung,  Herzschlag sowie Blutdruck. Der Vagusnerv wurde bereits in der Vergangenheit  häufig für eine elektrische Stimulation genutzt. Als mögliche Anwendungsgebiete  gelten Depression, Epilepsie, Fettleibigkeit, Schlaganfall, Tinnitus und  Herzerkrankungen. Für diese Art von Stimulation müssen jedoch Implantate im  Nackenbereich angebracht werden. 
  
Es gibt hingegen einen kleinen Bereich des Vagusnervs, der ohne einen  chirurgischen Eingriff stimuliert werden kann. Er befindet sich in der Haut  bestimmter Teile des Außenohrs. Frühere Studien in Leeds hatten bereits ergeben,  dass die Anwendung bei gesunden 30-Jährigen von manchen Menschen als Kitzeln  wahrgenommen wird. 
  
Neue Studie mit 29 Freiwilligen 
  
Für die Studie wurde untersucht, ob Personen über 55 Jahren auch von der  transkutanen Vagusnervstimulation profitieren. 29 gesunde Freiwillige über 55  Jahren nahmen teil. Die Therapie wurde jeden Tag 15 Minuten lang angewandt.  Ihnen wurde beigebracht, wie sie das Verfahren zu Hause selbst anwenden können.  Die Behandlung führte unter anderem zur Erhöhung der parasympathischen Aktivität  und einer Verringerung der sympathischen Aktivität. 
  
Die Verbesserung der Balance des autonomen Nervensystems verringert das  Sterberisiko sowie die Notwendigkeit von Medikamenten und  Krankenhausaufenthalten. Es zeigte sich, dass Personen, die zu Beginn der Studie  über das größte Ungleichgewicht verfügten, von der Therapie am meisten  profitierten. Die Forscher gehen davon aus, dass es in Zukunft möglich werden  könnte, jene Personen zu identifizieren, die am meisten von einer Behandlung  profitieren. Damit könnte die Therapie gezielt angeboten werden. 
	 
	
	Pressetext.Redaktion
	 
	 
	   
		
		
		
			
				
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