Themenkreis * Stromsteuer in Deutschland seit 2010 um 70 Prozent gestiegen 

Kat.: Alle Kategorien

 

13. Feb. 2020

Stromsteuer in Deutschland seit 2010 um 70 Prozent gestiegen

Belastungen durch den deutschen Staat machen mehr als die Hälfte der Rechnung aus

Berlin - Die Belastung für deutsche Stromkunden durch Steuern, Abgaben und Umlagen ist den vergangenen zehn Jahren um 70 Prozent gestiegen. Die Gesamtbelastung für Stromverbraucher durch den Staat wird im Jahr 2020 eine Rekordsumme von mehr als 36 Mrd. Euro ohne Mehrwertsteuer erreichen. Das ergibt ein Bericht des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) https://bdew.de .

Haushalte stark belastet
 
"Im EU-weiten Vergleich der Strompreise wird eines besonders deutlich: Haushalte werden bei den Steuern, Abgaben und Umlagen besonders stark belastet. Die staatlichen Abgaben erreichen in diesem Jahr voraussichtlich einen Rekordwert und das, obwohl Strom aufgrund der Digitalisierung aller Lebensbereiche immer wichtiger wird. Die Verbraucher müssen durch eine Senkung der Stromsteuer dringend entlastet werden", fordert eine BDEW-Sprecherin.
 
Im Gegensatz zu Belastungen durch Steuern, Abgaben und Umlagen stiegen die Kosten für Beschaffung, Netzentgelt und Vertrieb seit dem Jahr 2010 um lediglich sechs Prozent. Der Preis für Strom liegt momentan bei 31,37 Cent pro Kilowattstunde. Dem BDEW zufolge sind 52 Prozent der Stromrechnung dabei vom Staat verursacht.
 
Stromsteuer massiv senken
 
Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, sieht es für die Energiebranche als wichtig an, den staatlichen Anteil an der Stromrechnung zu senken. "So könnte die Stromsteuer massiv gesenkt werden und die besondere Ausgleichregelung zur Entlastung der im internationalen Wettbewerb stehenden Industrie von Teilen der EEG-Umlage steuerfinanziert werden", so Andreae.

Pressetext.Redaktion

 

1 .... 16    17    18 .... 38
Kuopia - 18. Dezember 2019
 

Bewegung schützt Kinder gut vor Diabetes

Viel Sport statt Fitness senkt auch bei übergewichtigen Kids das Risiko einer Typ-2-Erkrankung

Seattle - 07. Dezember 2019
 

Klimawandel vergiftet Reis zusehends mit Arsen

Insbesondere bei erhöhten Temperaturen nehmen Pflanzen mehr von dem Schadstoff auf

Wien - 05. Dezember 2019
 

Greenpeace-Report: Meerestiere entscheidend im Kampf gegen Klimakrise

Ozeane durch Erderhitzung und Industrie geschwächt

 
Innsbruck - 02. Dezember 2019
 

WWF: Mehr als 150.000 Menschen sagen Nein zur Gletscher-Verbauung Pitztal-Ötztal

Wertvolle Gletscherlandschaft nicht für kurzfristigen Profit und Massentourismus opfern

Menlo Park - 02. Dezember 2019
 

Krypto-Betrug: 2019 schon 4,4 Mrd. Dollar Schaden

Zwei Drittel der offiziellen Handelsplätze haben eine schwache Legitimationsprüfung

St. Pölten - 01. Dezember 2019
 

Bis zu 13,3 Prozent Atomstromanteil

Ausbau der erneuerbaren Energien ist einzige Möglichkeit, Atomstrom aus heimischen Netzen zu drängen

 
Boston - 27. November 2019
 

Krank machender Lärm: Mechanismus erforscht

Entzündungen, Schädigungen der Blutgefäße - Gehirn reagiert direkt auf Umgebungskrach

Wien - 14. November 2019
 

Volksbegehren: Bedingungsloses Grundeinkommen in der Höhe von 1200 Euro

Volksbegehren 18. November bis 25. November 2019

Columbus - 08. November 2019
 

Bäume für die Luft besser als Umwelttechnik

US-Professor empfiehlt aufzuforsten statt Filter einzusetzen, um das Weltklima zu retten

 
Wien - 04. November 2019
 

Greenpeace: Nestlé, Unilever, Mondelēz und Procter&Gamble für 10.000 Waldbrände mitverantwortlich

Umweltschutzorganisation ortet Greenwashing bei RSPO-Mitgliedern

Wien - 30. Oktober 2019
 

WWF veröffentlicht Leitfaden für nachhaltige Bankgeschäfte

Umweltschutzorganisation will mehr Gelder in klima- und umweltfreundliche Projekte lenken – Politik und Banken in der Pflicht

Klagenfurt - 28. Oktober 2019
 

Düfte beeinflussen Konsumverhalten stark

Forscher haben 64 Studien mit 71 Stichproben und insgesamt 15.000 Probanden ausgewertet

 
1 .... 16    17    18 .... 38

© 2024 by Themenkreis und der jeweiligen Aussender. Alle Rechte vorbehalten.

  RSS-Feed     Impressum & Disclaimer