Themenkreis * Telefonbetrug mit Mehrwertnummern 

Kat.: Umwelt/Natur

 

4. Nov. 2015

Telefonbetrug mit Mehrwertnummern

Regulierungsbehörde RTR verhängt Auszahlungsstopp

Wien - In ihrer kurzfristig anberaumten Sondersitzung hat die Regulierungsbehörde den ihr letzte Woche bekannt gewordenen Missbrauch von Mehrwertnummern abgestellt und per Bescheid einen bis 30. Jänner 2016 befristeten Auszahlungsstopp verhängt. Die der Behörde bekanntgegebenen missbräuchlich verwendeten Rufnummern sind die Mehrwertnummern (0)900 566581, (0)900 566544, (0)900 560350, (0)900 570800, (0)931 909020, (0)900 570888, (0)900 577533 und (0)900 577899. Drei der vier Diensteanbieter, die hinter diesen Mehrwertnummern erreichbar sind, haben ihren Firmensitz in Deutschland, ein Unternehmen sitzt in der Türkei.

Der Regulierungsbehörde waren letzte Woche mehrere Fälle zur Kenntnis gebracht worden ( https://www.rtr.at/de/pr/PI30102015TK), in denen unter Vorspiegelung falscher Tatsachen und mit betrügerischer Absicht Leute verleitet wurden, lange Telefonate zu teuren Mehrwertnummern zu führen.

Bereits bezahlte Entgelte sind gutzuschreiben
„Auszahlungsstopp bedeutet, dass die vier namhaft gemachten Unternehmen von den österreichischen Telefonbetreibern keine Entgelte für Anrufe zu diesen Mehrwertnummern ausbezahlt bekommen“, erläutert Mag. Johannes Gungl, Geschäftsführer der RTR für den Fachbereich Telekommunikation und Post, die von der Regulierungsbehörde verhängte Maßnahme. „Das gilt allerdings nur für jene Entgelte, die vom Telefonbetreiber noch nicht an den Diensteanbieter ausbezahlt wurden. Diese müssen von den betroffenen Kunden entweder nicht bezahlt werden oder sind im Rahmen der nächsten Telefonrechnung gutzuschreiben“, führt Gungl weiter aus.

Bei jenen Entgelten, die von den Telefonbetreibern bereits an die vier Diensteanbieter ausbezahlt wurden, müssen die Betroffenen ihre Rechnung beeinspruchen. Allenfalls besteht die Möglichkeit, ein Streitschlichtungsverfahren bei der RTR durchzuführen.

Die Entscheidung der Regulierungsbehörde wurde bereits durch Veröffentlichung des Bescheides unter https://www.rtr.at/de/tk/Bescheid_R_3_15 kundgemacht.

Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH

 

1 .... 9    10    11 .... 19
Seattle - 07. Dezember 2019
 

Klimawandel vergiftet Reis zusehends mit Arsen

Insbesondere bei erhöhten Temperaturen nehmen Pflanzen mehr von dem Schadstoff auf

Wien - 05. Dezember 2019
 

Greenpeace-Report: Meerestiere entscheidend im Kampf gegen Klimakrise

Ozeane durch Erderhitzung und Industrie geschwächt

Innsbruck - 02. Dezember 2019
 

WWF: Mehr als 150.000 Menschen sagen Nein zur Gletscher-Verbauung Pitztal-Ötztal

Wertvolle Gletscherlandschaft nicht für kurzfristigen Profit und Massentourismus opfern

 
St. Pölten - 01. Dezember 2019
 

Bis zu 13,3 Prozent Atomstromanteil

Ausbau der erneuerbaren Energien ist einzige Möglichkeit, Atomstrom aus heimischen Netzen zu drängen

Columbus - 08. November 2019
 

Bäume für die Luft besser als Umwelttechnik

US-Professor empfiehlt aufzuforsten statt Filter einzusetzen, um das Weltklima zu retten

Wien - 04. November 2019
 

Greenpeace: Nestlé, Unilever, Mondelēz und Procter&Gamble für 10.000 Waldbrände mitverantwortlich

Umweltschutzorganisation ortet Greenwashing bei RSPO-Mitgliedern

 
Wien - 30. Oktober 2019
 

WWF veröffentlicht Leitfaden für nachhaltige Bankgeschäfte

Umweltschutzorganisation will mehr Gelder in klima- und umweltfreundliche Projekte lenken – Politik und Banken in der Pflicht

Karlsruhe - 14. Oktober 2019
 

Mehr Wald und weniger Fleisch retten Klima

Forscher fordern Vergrößerung der Waldflächen und eine Umstellung des Lebensmittelsystems

Fort Collins - 07. Oktober 2019
 

Schlechte Luft heißt auch mehr Gewaltverbrechen

Zehn Mikrogramm P2,5-Feinstaub pro Kubikmeter lässt Zahl der Straftaten um 1,4 Prozent steigen

 
Wien - 20. September 2019
 

Alpenflora reagiert zu spät auf Klimawandel

Keine der in einer Studie aus Wien untersuchten 135 Pflanzenarten ist verzögerungsfrei gefolgt

Frankfurt am Main - 17. September 2019
 

Chemiekeule in Plastikverpackungen ermittelt

ISOE-Forschungsgruppe PlastX weist mehr als 1.000 Substanzen in Kunststoffprodukten nach

Bremerhaven/Bremen - 13. September 2019
 

Meereisbedeckung in der Arktis nimmt ab

Bremer Forscher ermitteln zweitniedrigstes September-Minimum seit Beginn der Beobachtungen

 
1 .... 9    10    11 .... 19

© 2024 by Themenkreis und der jeweiligen Aussender. Alle Rechte vorbehalten.

  RSS-Feed     Impressum & Disclaimer