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		2. Mai 2016
	 TTIP-Leaks: Handelsabkommen könnte Umweltstandards auch rückwirkend aushebeln
	Greenpeace: Österreichs Bundesregierung muss aus TTIP-Winterschlaf aufwachen und Veto einlegen
 
			
		      Greenpeace projiziert Teile des bislang geheimen Verhandlungstextes auf den Reichstag in Berlin -  © Ruben Neugebauer
		     
	
	
	Amsterdam/Berlin/Brüssel/Wien - Selbst rückwirkend könnte das umstrittene Handelsabkommen TTIP bestehende  Standards und Regularien zum Schutz von Umwelt und Verbrauchern kippen. Dies  belegt die Analyse der heute von der Pressestelle von Greenpeace Niederlande  veröffentlichten Verhandlungstexte. Die TTIP-Texte belegen, dass die US-Seite  Mechanismen vorschlägt, um etwa auch die Kennzeichnung von Lebensmitteln oder  Regeln zu Erneuerbaren Energien als Handelshemmnis einzustufen. Im Kapitel zur  regulatorischen Kooperation fordern die USA, dass Regularien, die den Handel  hemmen, auch nachträglich zurück genommen werden dürfen. Es ist das erste Mal,  dass große Teile der bislang geheimen US-amerikanischen TTIP-Positionen  öffentlich werden.
 Bei den Verhandlungen soll hinter verschlossenen Türen ein mächtiger Rammbock  gezimmert werden, der auch den fest verankerten Schutz für Umwelt und  Verbraucher wieder aus dem Weg räumen kann. Das Geheimabkommen TTIP muss genauso  gestoppt werden wie der EU-Kanada Handelspakt CETA, der uns TTIP durch die  Hintertüre bringen würde“, fordert Alexander Egit, Geschäftsführer von  Greenpeace in Österreich, „Doch dafür muss die österreichische Bundesregierung  aus ihrem TTIP-Winterschlaf erwachen und ein Veto gegen beide Handelspakte  beschließen.“
 
 Die USA sehen etwa im europäischen Verfahren zur Zulassung von Chemikalien (REACH)  ein Handelshemmnis. Würde die US-Position in der jetzigen Form angenommen,  könnten Maßnahmen zur Umsetzung von REACH auch rückwirkend durch TTIP  ausgehebelt werden. Umweltschützer hatten jahrelang für REACH gekämpft. Das  Verfahren ist 2007 in Kraft getreten und hat die Zulassung von mehreren Tausend  gefährlichen Chemikalien verhindert.
 
 In der Nacht zum Montag haben Greenpeace-Aktivisten in Deutschland gegen die  undemokratische Geheimhaltung protestiert und Teile des bislang geheimen  Verhandlungstexts auf den Reichstag in Berlin projiziert. „Demokratie braucht  Transparenz“ forderten die Aktivisten mit Leuchtschrift auf dem Giebel des  Gebäudes. In unmittelbarer Nähe zum Reichstag, am Brandenburger Tor, stellten  Greenpeace-Aktivisten heute Vormittag einen gläsernen Leseraum auf, in dem die  nun veröffentlichten Verhandlungstexte für jedermann einsehbar sind.
 
 „Dieser Vertrag geht jeden von uns an. Jeder muss nachlesen können, was uns mit  TTIP drohen würde“, so Egit, „Hinterzimmerdeals wie TTIP und CETA passen nicht  zu Demokratien. Beide Handelspakte müssen sofort gestoppt werden. Die  österreichische Bundesregierung kann dabei eine entscheidende Rolle spielen.“
 
 Greenpeace Niederlande hat die Verhandlungstexte heute hier online gestellt: www.ttip-leaks.org
 
 
 
	Greenpeace
	   
		
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