Themenkreis * Umfrage: EU-Bürger blicken nostalgisch auf Vergangenheit zurück 

Kat.: Umwelt/Natur

 

7. Nov. 2018

Umfrage: EU-Bürger blicken nostalgisch auf Vergangenheit zurück

67 Prozent der Europäer steht der Vergangenheit positiver als der Gegenwart gegenüber

Sehnsucht nach der "Guten alten Zeit"

Gütersloh - Zwei Drittel der Europäer sind laut einer aktuellen Umfrage der Bertelsmann-Stiftung der Meinung, dass die Welt früher besser gewesen ist - gegenüber der EU-Einwanderungs-Situation als auch der EU-Mietgliedschaft stehen sie skeptisch gegenüber. Die Gruppen ergeben sich somit in 67% Nostalgiker und 33% Nicht-Nostalgiker.

Bei der Umfarge nahmen 10.885 EU-Bürger in Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien und Polen teil. Der Anteil an Nostalgikern ist vor allem in Italien mit 77% stark ausgeprägt, gefolgt von Frankreich mit 65%, Spanien mit 64% Deutschland mit 61% und zuketzt Polen mit 50%.

Große Skepsis gegenüber Migranten - Mehrheit für Verbleib in der EU

78% der Nostalgiker sind der Meinung, dass die Einwanderer nicht gewillt sind sich in die Gesellschaft zu integrieren. Interessanterweise sind 63% der Nicht-Nostalgiker ebefalls dieser Meinung. 53% der Nostalgiker sind der Auffassung, dass Migranten den Einheimischen die Jobs wegnehmen - bei den Nicht-Nostalgikern sind es 30%.
Laut der Umfrage will jedoch in beiden Gruppen die Mehrheit in der EU verbleiben: bei den Nostalgikern wollen dies 67% und bei den Nicht-Nostalgikern 82%.
Bei der Selbsteinschätzung sehen 53 Prozent der Nostalgiker sich politisch eher rechts der politischen Mitte. Genau umgekehrt ist es bei der anderen Gruppe, die sich zu 58 Prozent eher links der Mitte einstuft. Frauen sehen die Vergangenheit etwas seltener (47 Prozent) durch eine rosa Brille als Männer (53 Prozent).

 

 



 

Wr. Arbeitskreis für Metaphysik e.V.

 

1 .... 7    8    9 .... 19
Wien - 19. Oktober 2020
 

Vermüllungsreport zeigt: Vor allem Getränkeverpackungen, Zigarettenstummel und Plastik als Hauptproblem in Österreichs Natur

GLOBAL 2000 enthüllt Red Bull als eindeutig größten Naturverschmutzer bei Getränkeverpackungen

Frankfurt am Main - 01. Oktober 2020
 

Einschleppung gebietsfremder Arten geht weiter

Wissenschaftler erwarten gegenüber dem Jahr 2005 eine weltweite Zunahme um 36 Prozent

Halle/Wittenberg - 28. September 2020
 

Raps läuft Soja als Proteinquelle den Rang ab

Die Insulin-Antwort des Körpers war bei Raps sogar geringfügig vorteilhafter

 
Graz - 07. September 2020
 

Atmosphäre heizt sich immer bedrohlicher auf

Erde muss im Schnitt in jeder Sekunde pro Quadratmeter 0,9 Joule Energie zusätzlich schlucken

Karlsruhe - 13. August 2020
 

Mischwälder sind robuster gegen Klimawandel

Höhere Biodiversität, langfristige Wirtschaftlichkeit und Stabilität sind drei große Vorteile

Wien - 22. Juli 2020
 

CO2-Ausstoß erneut gestiegen

WWF fordert Akut-Programm gegen die Klimakrise

 
London - 21. Juli 2020
 

Elektroautos sind billiger als Benzinfahrzeuge

Kosten anfangs höher, aber über ganze Lebensdauer durch Aufladen und Service preiswerter

Wien - 06. Juli 2020
 

Ausbeutung der Tierwelt und der Ökosysteme erhöht Wahrscheinlichkeit für neue Pandemien

WWF fordert Ernährungswende und scharfe Gesetze gegen Entwaldung und illegalen Wildtierhandel

Wien/Salzburg - 09. Juni 2020
 

WWF und Naturschutzbund: Luchs in Österreich ist vom Aussterben bedroht

Zerschnittener Lebensraum isoliert und Wilderei dezimiert Populationen

 
Wien - 27. Mai 2020
 

Europäischer Plastikmüll vergiftet Böden in Malaysia

Greenpeace-Report deckt massive Verschmutzung vor Ort auf

Wien - 26. Mai 2020
 

Neuer Report zeigt verdecktes Lobbying gegen die Einführung eines Einweg-Pfandsystems

GLOBAL 2000 fordert Offenlegung von Geheim-Studien, klares Bekenntnis zu Mehrwegförderung und Einführung eines Einwegpfand-Systems

Wien - 19. Mai 2020
 

Webkongress: Visions for Transition: Billigessen kommt uns teuer zu stehen

Wie Landwirtschaft und Städte der Zukunft die Artenvielfalt bewahren

 
1 .... 7    8    9 .... 19

© 2024 by Themenkreis und der jeweiligen Aussender. Alle Rechte vorbehalten.

  RSS-Feed     Impressum & Disclaimer