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1. Jun. 2016
Ungewöhnliche Gefahren durch Rauchen
Rauchen kann nicht nur Ihre Gesundheit, sondern auch den Rechner gefährden
Kreative Cyberkriminelle: Sogar eine E-Zigarette kann einen Computer mit Schadsoftware infizieren
Wien - Seit dem 20. Mai 2016 tritt in Österreich eine neue Novelle zum Tabakgesetz in Kraft, mit der die 2014 von der EU verordneten Richtlinien für Tabakerzeugnisse fristgerecht umgesetzt werden. Zahlreiche Auflagen müssen nun durch die Tabakindustrie erfüllt werden, deren Aufgabe es ist die Raucher darauf aufmerksam zu machen, dass es gefährlich ist zu rauchen. Auch wenn es diese Aufklärungskampagne nicht geben würde, dürfte wohl jedem klar sein, dass bei übermäßigem Tabakkonsum (aktiv als auch passiv) gesundheitliche Risiken einhergehen, aber auch dass jene Risiken sich reduzieren bzw. kalkulierbar sind, wenn eben jener Konsum in vernünftigem Rahmen gehalten wird.
E-Zigarette als trojanisches Pferd
Seit geraumer Zeit wird Rauchern mit der E-Zigarette eine angeblich gesunde Alternative angeboten (aber auch hier gibt es unterschiedliche Meinungsstandpunkte). Bei der E-Zigarette wird kein Tabak verbrannt, sondern eine aromatische Flüssigkeit durch eine elektrische Heizwendel verdampft. Der Raucher inhaliert also nicht den Rauch als Verbrennungsprodukt, mit dem gesundheitsgefährdende Effekte einhergehen, sondern den Dampf der elektrisch erhitzten Flüssigkeit. Die für die Heizung benötigte elektrische Energie wird in den Akkus der E-Zigarette gespeichert wird. Leere Akkus können über einen USB-Anschluss wieder geladen werden, wie z.B. über einen Strom-Adapter aber auch einen USB-Port eines Computers.
Und genau bei letzterer Anschlussvariante liegt das Gefahrenpotential, wie das deutsche Bundesamt für Sicherheit (BSI) warnt. Dem BSI nach sollen Cyberkriminelle bereits die E-Zigratette als trojanisches Pferd und somit als Überträger von Schadsoftware entdeckt haben, mit der sich Rechner infizieren lassen. So können z.B. Mikrochips mit der Schadsoftware in der E-Zigarette unerkannt verbaut werden.
Schutzmaßnahmen
Um seinen Rechnerzu schützen empfiehlt es sich keine Geräte von zweifelhafter Herkunft zu verwenden und diese schon gar nicht direkt an den Rechner anzuschließen. Wer auf Sicherheit setzt, sollte - unabhängig von der Geräte-Herkunft - das Aufladen nicht über einen Rechner, sondern über einen USB-Stromadapter, der direkt in die Stromsteckdose gesteckt wird, durchführen. Dieses Schutzkonzept gilt natürlich auch für andere Geräte, die per USB aufgeladen werden, wie z.B. Smartphones, Ebook-Reade. Einfache USB-Stromadapter gibt es bereits für ca. Euro 5,-.
Links:
http://ec.europa.eu/health/tobacco/products/index_de.htm
https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Service/Aktuell/Informationen/Artikel/Rauchen_schadet_auch_Ihrem_Computer.html
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