Themenkreis * Wie viel Einfluss haben Eltern tatsächlich auf das Wesen ihrer Kinder 

Kat.: Alle Kategorien

 

27. Feb. 2020

Wie viel Einfluss haben Eltern tatsächlich auf das Wesen ihrer Kinder

Wie wir werden, was wir sind?

Stuttgart - Der Bauplan des Lebens liegt in den Genen, so die weitverbreitete Überzeugung. Doch ist das wirklich so? Werden Charaktereigenschaften vererbt und welche Rollen spielen die Umwelt und das Bewusstsein der Eltern? Wer sich dabei ertappt, sich zu fragen, wie viel Einfluss Eltern tatsächlich auf das Wesen ihrer Kinder haben, sollte sich diesen Beitrag anschauen.

 

Die Psychologie bemüht sich zu verstehen, wie das Nervensystem und unser Verhalten funktionieren. Dieses Verständnis beruht auf Biologie. In den letzten Jahren hat die Biologie jedoch einen enormen Bewusstseinswandel durchgemacht, welchen die Psychologie nicht mitgemacht hat. Sie hinkt hinterher.
Wenn wir die neuesten Erkenntnisse der biologischen Abläufe verstehen, erkennen wir, dass unsere Erfahrungen vor, während und unmittelbar nach der Geburt (prä- und perinatalen) eine Art biologischer Vorgabe bilden, die alle späteren Gefühle und Einstellungen im Hinblick auf uns selbst, unsere zwischenmenschlichen Beziehungen und unsere Verbindung zu Himmel und Erde bestimmt.

Das Bewusstsein der Eltern ist wichtiger als die Gene

Die „Programmierungen“ durch unsere Eltern haben fundamentale Bedeutung für unsere Gesundheit, unser Verhalten, unsere Einstellungen und unsere Beziehungen! In einem bildreichen, leicht verständlichen Vortrag, den man jetzt auf maona.tv – dem TV-Sender mit Sinn anchauen kann, erläutert der Zellbiologe und Pionier der prä- und perinatalen Entwicklung Bruce Lipton aus Sicht der neuen Wissenschaft den Mechanismus, durch den sich die Überzeugungen und Emotionen der Eltern auf die Entwicklung des genetischen Codes der Kinder auswirken.

Teil 1: Die neue Biologie und warum sie so wichtig ist
Teil 2: Der Schalter, der die Biologie steuert und sich auf den genetischen Code auswirkt

Bruce Lipton, der auch im Film EMOTION eine wichtige Rolle spielt, gelingt es, die Komplexität der menschlichen Biologie auf lebendige und mitreißende Art zu präsentieren. Anhand von Grafiken, Bildern, persönlichen Erzählungen und Beispielen aus dem Alltag erklärt Bruce Lipton u. a. anschaulich wie bestimmte Prozesse in einer Zelle ausgelöst werden und ein bestimmtes Programm der DNA aktiviert wird. Dieser Vortrag bewirkt eine Veränderung unseres persönlichen Blickwinkels; da wir erkennen, dass wir in der Lage sind unseren genetischen Code zu verändern.

Das Wissen um die Mechanismen kann uns davor bewahren, weiteren Schaden anzurichten; es hilft uns, jene Bereiche unseres Denkens und unseres Fühlens zu heilen, in denen wir selbst durch unsere Programmierungen eingeschränkt sind.

Bruce Lipton
Bruce Lipton ist international für seine Art bekannt, Wissenschaft und Geist miteinander zu verbinden. Als Zellbiologe lehrte er an der medizinischen Fakultät der Universität von Wisconsin und arbeitete als Forscher an der medizinischen Fakultät der Stanford Universität. Seine bahnbrechenden Erkenntnisse über die Zellmembran machten ihn zu einem Pionier der neuen Wissenschaft der Epigenetik. Heute reist er durch die ganze Welt und hält Vorträge und Seminare über die Neue Biologie.
Mit seinem Standardwerk „Intelligente Zellen“ setzte Bruce Lipton einen wichtigen Meilenstein in der modernen Zellforschung. Im Jahr 2006 wurde „Intelligente Zellen“ als bestes wissenschaftliches Buch (Best Science Book) ausgezeichnet – The Biology of Belief (USA Book News)
2009 erhielt Bruce Lipton den Goi Peace Award (Goi Peace Foundation, Tokyo, Japan)

Filmtipp:
Bruce Lipton: Wie wir werden, was wir sind
Eltern sind wichtiger als Gene – wie unser Bewusstsein das Wesen unserer Kinder bestimmt.
Jetzt auf maona.tv – der TV-Sender mit Sinn: Zum Film

 

 

Horizonworld.de

 

1 .... 4    5    6 .... 38
Toronto - 24. Oktober 2022
 

Zwei Minuten gehen, stärkt Muskeln effektiv

Wissenschaftler der University of Toronto untersuchen Auswirkungen von sitzenden Tätigkeiten

Wien - 14. Oktober 2022
 

Milliardengeschäft der Psychiatrie

Depression nicht durch chemisches Ungleichgewicht verursacht - neue Studie widerlegt Behauptungen

Wien - 05. Oktober 2022
 

Rund 90 Prozent der konventionellen Apfelsäfte mit Pestiziden belastet

Greenpeace-Marktcheck fordert den Pestizideinsatz in der Landwirtschaft zu reduzieren

 
Norwich - 02. Oktober 2022
 

Cranberrys halten das Gedächtnis im Alter fit

Britische Wissenschaftler stellen kognitive Verbesserungen bereits nach zwölf Wochen fest

Augusta - 13. September 2022
 

Corona: Nasendusche senkt Hospitalisation

Auch signifikant weniger Todesfälle - Deutliche Vorteile für ältere Personen mit Vorerkrankungen

Corvallis - 31. August 2022
 

Blaues Licht schadet Zellen und lässt sie altern

Forscher für Bildschirmbegrenzung - Haut- und Fettzellen sowie sensorische Neuronen betroffen

 
San Francisco - 30. August 2022
 

Alltagschemikalien belasten Schwangere

Wissenschaftliche Studie weist Melamin und Cyanursäure bei fast allen Teilnehmerinnen nach

Kyiv/Wien - 24. August 2022
 

Greenpeace-Messungen in Tschornobyl: Radioaktivität überschreitet Grenzwerte bis um das Vierfache

Bewertungen der UN-Atomenergiebehörde müssen überprüft werden

Wien - 24. August 2022
 

Nur 14 Prozent Recyclinganteil bei Plastikprodukten in Österreich

Verbindliches UN-Abkommen gegen Plastikverschmutzung unerlässlich

 
DGP - 01. August 2022
 

COVID-19: Raschere Genesung bei mediterraner Ernährung

Mediterrane Diät mit reduziertem Risiko für schwere Verläufe, geringer ausgeprägte Symptome und raschere Genesung

Birmingham - 19. Juli 2022
 

Obst reduziert Depressionsrisiko

Häufigkeit des Früchte-Verzehrs ist laut Forschern der Aston University wichtiger als die Menge

Ann Arbor - 18. Juli 2022
 

Bildschirmzeit: Eltern erkennen Problem nicht

Umfrage unter rund 2.000 Erziehungsberechtigten - Kurzsichtigkeit nur eine Negativfolge

 
1 .... 4    5    6 .... 38

© 2024 by Themenkreis und der jeweiligen Aussender. Alle Rechte vorbehalten.

  RSS-Feed     Impressum & Disclaimer