Home
12 Aktuellste Nachrichten:
|
5. Jun. 2018
Forscher revolutionieren künstliches Nervensystem
Neuroprothesen und Softroboter erhalten durch neuen Ansatz Tastsinn
Tastsinn: Forscher entwickeln künstliches Nervensystem
Stanford/Seoul - Wissenschaftler der Stanford University http://stanford.edu haben zusammen mit Kollegen der Seoul National University http://useoul.edu ein künstliches Nervensystem entwickelt, das Prothesen einen Tastsinn verleiht. In diesem Ansatz sind drei Komponenten vereint: ein Berührungssensor, ein flexibles, elektronisches Neuron sowie ein künstlicher, synaptischer Transistor, der den menschlichen Synapsen nachempfunden ist.
Erste Experimente erfolgreich
Die Forscher beschreiben, dass das künstliche Nervensystem in den hautähnlichen Überzug von Neuroprothesen und Softrobotern integrierbar ist. Während der Touchsensor minimale Krafteinwirkungen erkennt, erhält das flexible, elektronische Neuron Signale des Berührungssensors und der künstliche synaptische Transistor ist für die Ausführung der Reaktion verantwortlich.
In einem Experiment konnten die Forscher den Zuckreflex einer Küchenschabe auslösen sowie Buchstaben in der Blindenschrift erkennen. In ihrem Paper beschreiben sie, dass das elektronische Neuron die Signale an den synaptischen Transistor übermittelt. Dieser ist so konstruiert, dass er die Signale erkennt und auf den sensorischen Input je nach Intensität und Häufigkeit reagiert. Damit ähnelt dieser in seiner Funktionsweise einer biologischen Synapse.
Breite Palette an Anwendungen
"Biologische Synapsen können Signale weiterleiten, Informationen speichern und simple Entscheidungen treffen", erklärt Lee Tae-Woo von der Seoul National University. Der synaptische Transistor übernehme diese Funktionen bei dem künstlichen Nervensystem. "Dieser Ansatz ist ein Schritt in Richtung hautähnlicher neuronaler Netzwerke für alle möglichen Anwendungsbereiche", schildert Studienleiter Bao Zhenan. Letzte Meilensteine in der Forschung von Bao waren die Imitation der Dehnbarkeit von Haut sowie selbstheilende Fähigkeiten
Pressetext.Redaktion
Stockholm - 02. Oktober 2025
|
|
Schlechter Schlaf lässt Gehirn schneller altern
Karolinska Institutet hat Daten von 27.000 Menschen untersucht - Effekt lässt sich umkehren
|
|
|
DGP - 01. Oktober 2025
|
|
Sportprogramm verbessert Insulinresistenz bei Typ-2-Diabetes
Lebensqualität stieg in mehreren Bereichen: Körper, Psyche, Soziales und Umwelt
|
|
|
São Paulo - 05. September 2025
|
|
Zu viel Süßstoff lässt das Gehirn früher altern
Universität São Paulo hat sieben Produkte untersucht - Rückschlag kann 1,6 Jahre ausmachen
|
|
|
Los Angeles/Irvine - 21. August 2025
|
|
Augenkorrektur ist bald ohne Laser möglich
US-Wissenschaftler formen die Hornhaut mit einem elektrochemischen Trick hochpräzise um
|
|
|
Adelaide - 16. August 2025
|
|
Selbstvergebung fällt vielen schwerer als gedacht
Schuldbehaftete Situationen der Vergangenheit lassen Betroffene laut australischer Studie nicht los
|
|
|
Baltimore - 01. August 2025
|
|
NASA-Satellit erkennt Stresslevel von Pflanzen
Weltweite Erfassung der Produktivität für den Naturschutz und die Landwirtschaft bedeutsam
|
|
|
Sydney - 31. Juli 2025
|
|
Menschen werden aus Schaden oft nicht klug
Forscher sieht verhängnisvolle Persönlichkeitsmerkmale
|
|
|
Aarhus - 28. Juli 2025
|
|
Übermaß an Trauer senkt Lebenserwartung
Research Unit for General Practice: Tod innerhalb von zehn Jahren sehr viel wahrscheinlicher
|
|
|
San Francisco/Walton Upon Thames/Hongkong - 01. Juli 2025
|
|
Künstliche Intelligenz macht sich selbstständig
Wissenschaftler bermerken menschliche Eigenschaften wie lügen, intrigieren und auch drohen
|
|
|
Bedford Park - 27. Juni 2025
|
|
Umwelt spielt für Schlaf entscheidende Rolle
Wochentage, Jahreszeiten und Wohnorte haben laut FHMRI Sleep Health einen großen Einfluss
|
|
|
Corvallis - 12. Juni 2025
|
|
Mandeln kurieren das metabolische Syndrom
Laut Studie ist Einnahme von 45 Nüssen pro Tag bereits ausreichend
|
|
|
Geesthacht - 10. Juni 2025
|
|
Offshore-Wasserstofferzeugung erwärmt Meer
Helmholtz-Zentrum Hereon errechnet lokale Temperaturerhöhung um bis zu zwei Grad Celsius
|
|
|
|