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		21. Jun. 2017
	 
	
	Hälfte des Faschierten mit resistenten Keimen belastet
	
	
	Weniger Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung gefordert
  
	
	
		
			
		     
		     
		    
		     
		 
		  
	
	
	
	Wien - Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat Fleisch auf Keime testen lassen, die  gegen Antibiotika resistent sind. Beim faschierten Fleisch war die Hälfte der  Proben keimbelastet. Multiresistente Keime können für Menschen  hochgefährlich sein. Auf Fleisch gelangen sie durch den hohen  Medikamenteneinsatz in der intensiven Tierhaltung. Dieser führt dazu, dass sich  immer mehr Bakterien „abhärten“. Greenpeace fordert dringend eine drastische  Reduktion des Antibiotika-Einsatzes in der Tierhaltung. Vor allem in der  Schweinemast, wo derzeit mit Abstand am meisten Antibiotika verwendet werden,  brauche es schleunigst Maßnahmen. 
	 
	„Das Testergebnis zeigt: Wir holen uns diese gefährlichen Keime mit dem Fleisch  direkt in die Küche. Dass die Hälfte des untersuchten Faschierten belastet ist,  ist alarmierend“, sagt Sebastian Theissing-Matei, Landwirtschaftssprecher bei  Greenpeace in Österreich. Im Auftrag der Umweltschutzorganisation hat die  Österreichische Agentur für Ernährungssicherheit (AGES) insgesamt 12  Fleischprodukte – Karreesteaks, Schweinskoteletts und Faschiertes - getestet.  Drei der sechs Proben Faschiertes waren mit ESBL-Keimen belastet, eine davon  zusätzlich mit MRSA. Auf den Steaks und Koteletts wurden keine resistenten Keime  gefunden. Theissing-Matei: „Das ist erfreulich. Allerdings haben frühere  Greenpeace-Tests solche Keime auch auf Koteletts nachgewiesen. Entwarnung kann  hier also keineswegs gegeben werden.“ 
 
Die Ursache für diese Keimbelastung auf Fleisch liegt in der  Intensivtierhaltung. Diese macht die Nutztiere häufig krank. Bei einzelnen  Krankheitsfällen wird oft gleich die ganze Herde behandelt. „In Österreichs  Ställen werden riesige Mengen Antibiotika eingesetzt - jährlich sind es etwa 50  Tonnen. Das trägt dazu bei, dass die Medikamente auch bei uns Menschen immer  mehr an Wirkung verlieren“, erklärt der Greenpeace-Experte.  Antibiotika-Resistenzen sind eine große Gefahr für unser Gesundheitssystem. Die  Weltgesundheitsorganisation WHO warnt bereits seit Jahren vor einem „Post-Antibiotika-Zeitalter“.  In der Tierhaltung in Österreich gehen Dreiviertel der Antibiotika in die  Schweine-Mast. „Die Schweine-Branche ist jetzt besonders gefordert. Mehr Platz  für die Tiere, natürliche Böden und adäquates Beschäftigungsmaterial sind nur  einige der Maßnahmen, die dazu beitragen, dass die Tiere gesünder sind – und so  auch wir Menschen gesund bleiben können“, so Theissing-Matei.  
 
Konsumentinnen und Konsumenten rät Greenpeace zu einer guten Küchenhygiene. „Wer  mit seinen bloßen Händen Fleischlaibchen oder Cevapcici formt, läuft Gefahr, mit  resistenten Keimen in Berührung zu kommen. Im schlimmsten Fall kann das eine  schwere Erkrankung nach sich ziehen“, warnt Sebastian Theissing-Matei. Nach dem  Kontakt mit rohem Fleisch sollte man sich daher immer gründlich die Hände  waschen und die Kochutensilien säubern. Das Fleisch sollte außerdem immer gut  durchgebraten werden. Beim Kauf empfiehlt Greenpeace, Bio-Fleisch zu wählen.  Hier ist der Einsatz von Antibiotika sehr viel strenger geregelt. „Und natürlich  kann man statt zu Fleisch auch einfach zu Gemüse oder etwa zu Soja-Produkten  greifen. Schmackhafte und gesunde Alternativen gibt es jede Menge“, so  Theissing-Matei abschließend.  
 
Das Greenpeace-Fact-Sheet inkl. Testergebnisse finden Sie hier: http://bit.ly/2tjSm7D  
	 
	
	Greenpeace
	 
	 
	   
		
		
		
			
				
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