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28. Mar. 2023
Magnesium hält das Gehirn länger gesund
Forscher raten ab 40 Jahren zu mindestens 550 Milligramm pro Tag
Kerne und Nüsse enthalten besonders viel Magnesium
Canberra - Magnesium verbessert die Gesundheit des Gehirns und beugt Demenz vor, sagen Forscher des Neuroimaging und Brain Lab der Australian National University (ANU). Das gilt vor allem für Frauen, so die Gesundheitswissenschaftlerin Erin Walsh. Laut der Studie mit mehr als 6.000 kognitiv gesunden Teilnehmern im Alter von 40 bis 73 Jahren ist das Gehirn von 55-Jährigen, die mehr als 550 Milligramm Magnesium pro Tag konsumieren, etwa ein Jahr jünger als das von jenen, die auf 350 Milligramm pro Tag kommen.
Spitzenreiter bei Magnesium
Viele Lebensmittel enthalten Magnesium. Spitzenreiter sind Weizenkleie mit 550 Milligramm pro 100 Gramm, Kürbiskerne (535) und Sonnenblumenkerne (420). "Wir haben gezeigt, dass eine verstärkte Magnesiumaufnahme zu einer geringeren altersbedingten Schrumpfung des Gehirns führen kann. Das ist mit einer besseren kognitiven Funktion und einem geringeren Risiko von Demenz im späteren Leben verbunden", sagt Doktorand Khawlah Alateeq vom ANU National Centre for Epidemiologie und Bevölkerungsgesundheit.
Es wird angenommen, dass sich die Zahl der Menschen weltweit, bei denen Demenz diagnostiziert wird, von 57,4 Mio. im Jahr 2019 auf 152,8 Mio. im Jahr 2050 mehr als verdoppeln wird, was die Gesundheits- und Sozialdienste und die Weltwirtschaft massiv belastet. "Da es keine Heilung für Demenz gibt und die Entwicklung pharmakologischer Behandlungen seit 30 Jahren erfolglos ist, sollte der Prävention mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Unsere Forschungsergebnisse könnten die Entwicklung von Interventionen im Bereich der öffentlichen Gesundheit beeinflussen, die darauf abzielen, ein gesundes Gehirn durch Ernährungsstrategien zu fördern" sagt Walsh.
Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen
Die Forscher empfehlen bereits im Alter von 40 Jahren mit der verstärkten Magnesiumaufnahme zu beginnen. Die Studienteilnehmer haben über einen Zeitraum von 16 Monaten fünfmal einen Online-Fragebogen zu ihren Ernährungsgewohnheiten ausgefüllt. Aus den Antworten errechneten die Forscher die tägliche Magnesiumaufnahme der Probanden. Das ANU-Team hat sich hierbei auf magnesiumreiche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen und Vollkornprodukte konzentriert.
Pressetext.Redaktion
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