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		10. Jun. 2025
	 Offshore-Wasserstofferzeugung erwärmt Meer
	Helmholtz-Zentrum Hereon errechnet lokale Temperaturerhöhung um bis zu zwei Grad Celsius
 
			
		      Modelle von möglichen Produktionsplattformen für Offshore-Wasserstoff (Fotos: hereon.de)
		     
	
	
	Geesthacht - Laut einer Studie des Helmholtz-Zentrums Hereon erhöht die Abwärme einer  500-Megawatt erzeugenden Wasserstoffproduktionsanlage in der Nordsee die  Wassertemperatur lokal um bis zu zwei Grad Celsius. Den Experten nach wird damit  auch die Schichtung des Meeres beeinflusst. Details sind im "Nature"-Fachmagazin  "npj Ocean Sustainability" erschienen.
 Abwärme und Sole
 
 Bei der Offshore-Wasserstoffproduktion wird zunächst Meerwasser entsalzt und  anschließend durch die Elektrolyse in Wasserstoff und Sauerstoff aufgespalten.  Hierbei entstehen Abwärme und Sole. Beides wird nach dem aktuellen  technologischen Stand oberflächennah zurück ins Meer geleitet. Die Autoren der  Hereon-Studie legten ihren Berechnungen ein thermisches Verfahren zugrunde,  wobei das Wasser über Verdunstung entsalzt wird.
 
 Das Ergebnis zeigt, dass im Vergleich zur Sole die Abwärme hierbei den deutlich  größeren Einfluss auf das Meerwasser hat. Sie bedingt, dass die Wassertemperatur  im Umkreis von zehn Metern um eine 500-Megawatt-Wasserstoffanlage um bis zu zwei  Grad Celsius im Jahresmittel steigen kann. Die Forscher haben den Einfluss für  mehrere nah beieinander stehende Wasserstoffanlagen mit einer Gesamtkapazität  von zehn Megawatt berechnet.
 
 Weitere Studien nötig
 
 Selbst im Umkreis von 1.000 Metern, so die Wissenschaftler, zeigt sich noch ein  Temperaturanstieg von 0,1 bis 0,2 Grad Celsius im Jahresmittel. Bei einer  Entfernung von 50 Kilometern sind es immer noch 0,01 Grad Celsius, heißt es. Um  den Einfluss der Wasserstoffproduktion auf die Schichtung zu minimieren,  empfehlen die Autoren, den Eintrag der Nebenprodukte räumlich aufzuteilen, zum  Beispiel durch dezentrale Lösungen.
 
 Dabei produzieren mehrere kleine Elektrolyseure an verschiedenen Standorten  Wasserstoff, statt ein großer Elektrolyseur auf einer einzigen Plattform.  Außerdem sei es sinnvoll, den Eintrag über die Wassersäule zu verteilen, von  oberflächennah bis zum Meeresboden oder die Abwärme durch technologische  Lösungen zu reduzieren. Weitere Studien seien nötig, um andere Technologien wie  chemische Verfahren und deren Auswirkungen zu untersuchen.
 
 
	Pressetext.Redaktion
	   
		
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