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10. Mai 2024

Immer mehr US-Bürger verzichten auf News

Fakten und Fake News laut der University of Michigan immer schwerer voneinander unterscheidbar

Ann Arbor - Immer mehr Amerikaner verzichten auf Nachrichten, weil sie immer weniger Fakten von Fake News unterscheiden können. Zu dem Schluss kommen Forscher der University of Michigan. Auch würden Menschen, die sich stark als Demokraten identifizieren, verstärkt auf überparteiliche Nachrichtenmedien zurückgreifen, wenn sie sich falsch informiert fühlten. Menschen hingegen, die sich stark als Republikaner sehen, würden insgesamt weniger Nachrichtenmedien nutzen, einschließlich der konservativ eingestellten, die eher ihrem politischen Geschmack entsprächen.

Keine Debatten über Politik

"Je verwirrender oder schwieriger zu navigieren das Nachrichtenumfeld ist, desto mehr vermeidet man die Nutzung von Informationsquellen - aber es geht nicht nur um Nachrichten. Immer mehr Menschen vermeiden es auch, mit anderen über Politik zu diskutieren. Sie ziehen sich komplett aus der Politik zurück", sagt Forscherin Ariel Hasell.

Hasell und seine Doktorandin Audrey Halversen haben Daten aus drei Online-Umfragen unter Erwachsenen in den USA herangezogen. Die ersten beiden stammten aus dem Vorfeld der Präsidentschaftswahlen 2020. Die dritte fand kurz danach statt. Die Stichproben waren weitgehend repräsentativ.

Wahlen machen News-müde

Die Befragten sollten etwas über ihr Gefühl, online falsch informiert worden zu sein, ihre aktive Nachrichtenvermeidung, ihre Nachrichtenmüdigkeit und ihre Online-Nachrichtenmediennutzung aussagen. Zudem gab es detaillierte Fragen dazu, welche Arten von Nachrichtenquellen sie nutzen. Es stellte sich heraus, dass die Nachrichtenmüdigkeit im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen 2020 zunahm.

"Viele Menschen fühlen sich durch die öffentliche Diskussion über Fake News, die Vielzahl digitaler und sozialer Medien und die Menge an Informationen, die aus so vielen verschiedenen Quellen stammen, überfordert, sodass sie lieber auf Nachrichten verzichten", sagt Hasell und ergänzt: "Es ist paradox: Je mehr Informationen verfügbar sind, desto mehr Menschen entscheiden sich dagegen, sie zu nutzen - vermutlich, weil es für sie zu schwierig wird, sie zu verstehen."

Pressetext.Redaktion

 

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