Home
12 Aktuellste Nachrichten:
|
13. Mar. 2016
Kaktus verbessert Wasserqualität
Natürliche traditionelle Wasseraufbereitung aus Mexiko
Opuntia
Tampa - Dass man Wasser mit Hilfe von Kakteen qualitativ verbessern und aufbereiten
kann, hat in Mexiko Tradition. Das Fruchtfleisch der Opuntien, ein
Kakteengewächs mit etwa 190 Arten, ist in der Lage Partikel aus dem Wasser zu
binden und als Schwebstoffe abzusinken. Das an der Oberseite verbleibende Wasser
ist gereinigt und erreicht so in den meisten Fällen Trinkwasser-Qualität. Sogar
Ölspuren, Bakterien und Giftstoffe wie Arsen lassen sich so aus dem Wasser
filtern. Mutter Natur ist dabei so effektiv, dass sich sogar die Wissenschaft
unter der Leitung von Norma Alcantar an der University of South Florida in Tampa
für diese Methode zu interessieren begann. Die positive Wirkung wurde bei
Hilfsaktionen nach der Erdbebenkatastrophe in Haiti eingesetzt und bestätigt.
Funktionsweise
Um Trinkwasser zu bekommen wurde in Mexiko traditionell der essbare Kaktus
gekocht, dabei entsteht eine schleimige Masse, und anschließend in ein Gefäß, in
dem das zu reinigende Wasser war, zugefügt. Durch diese Beimengung kommt es zu
einem grobkörnigen Ausflocken - vergleichbar mit Zuckerwatte. Beim Absinken
werden die Verunreinigungen gebunden und somit von der Oberseite der Flüssigkeit
beseitigt bzw. reduziert. Es hat sich gezeigt, dass selbst schwierige Stoffe wie
Arsen sehr effektiv dem Wasser entzogen werden könne. Forschungen der University
of South Florida zeigten beispielsweise, dass mit der Kakteen-Methode nach 36
Stunden die Hälfte des Arsens aus einer Wasserprobe entfernt werden konnte.
Derzeit wird noch an der Verschleimung geforscht, um optimale Reinigungseffekte
zu erzielen.
Hervorzuheben ist auch, dass diese Methode nachhaltig ist, da Opuntien zu Haufe
wachsen. Viele interessante Anwendungsgebiete tun sich hier auf, ohne dasss die
Natur strapaziert wird, wie z.B. Trinkwasseraufbereitung, Wasseraufbereitung in
Wasseranlagen uvm.
Themenkreis Redaktion
San Francisco/Walton Upon Thames/Hongkong - 01. Juli 2025
|
|
Künstliche Intelligenz macht sich selbstständig
Wissenschaftler bermerken menschliche Eigenschaften wie lügen, intrigieren und auch drohen
|
|
|
Bedford Park - 27. Juni 2025
|
|
Umwelt spielt für Schlaf entscheidende Rolle
Wochentage, Jahreszeiten und Wohnorte haben laut FHMRI Sleep Health einen großen Einfluss
|
|
|
Corvallis - 12. Juni 2025
|
|
Mandeln kurieren das metabolische Syndrom
Laut Studie ist Einnahme von 45 Nüssen pro Tag bereits ausreichend
|
|
|
Geesthacht - 10. Juni 2025
|
|
Offshore-Wasserstofferzeugung erwärmt Meer
Helmholtz-Zentrum Hereon errechnet lokale Temperaturerhöhung um bis zu zwei Grad Celsius
|
|
|
San Antonio - 16. Mai 2025
|
|
Viele Langschläfer schädigen ihr Gehirn
Laut Studie der University of Texas at San Antonio wird kognitive Leistung massiv beeinträchtigt
|
|
|
DGP - 28. April 2025
|
|
Analyse: Gewichtsabnahme mit Ausdauertraining
Mindestens 150 Minuten Training pro Woche nötig für Reduktion von Taillenumfang und Körperfett
|
|
|
Norman - 16. April 2025
|
|
Traumata belasten den Körper oft dauerhaft
Attentate und Kriege verändern Menschen laut University of Oklahoma physisch und psychisch
|
|
|
DGP - 31. März 2025
|
|
Schlechter Schlaf, schwerere Migräne
In welchem Zusammenhang stehen Schlaf und Migräne?
|
|
|
Hamburg-Eppendorf - 31. März 2025
|
|
Gesünder leben, länger leben
Wie sich Risikofaktoren auf die Lebenszeit auswirken
|
|
|
Cardiff/Peking - 17. Februar 2025
|
|
Grüner Wasserstoff durch Ethanol ohne CO2
Innovativer Katalysator ermöglicht Umwandlung bei zusätzlicher Entstehung von Essigsäure
|
|
|
Palma - 14. Februar 2025
|
|
Spitalabflüsse voll mit gefährlichen Bakterien
Spanische Untersuchung der University of the Balearic Islands weist auf globales Problem hin
|
|
|
Adelaide - 05. Februar 2025
|
|
Menschen hängen KI in Sachen Kreativität ab
Forscher der University of South Australia sehen manuelles Eingreifen noch als Voraussetzung
|
|
|
|