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		26. Nov. 2021
	 Drei Minuten Rotlicht verbessern Sehkraft
	Eine Morgen-Anwendung pro Woche reicht aus - Farbkontrastsehen teils signifikant verbessert
 
			
		      
		     
	
	
	London - Wer einmal in der Woche am Morgen drei Minuten lang in tiefrotes Licht starrt,  verbessert seine Sehkraft signifikant, wie Forscher des University College  London (UCL)  https://ucl.ac.uk herausgefunden haben. Diese Exposition schaltet den  Experten nach die energieproduzierende Mitochondrienzellen in der menschlichen  Netzhaut ein, sodass sich der mit dem Alter einhergehende Verlust an Sehkraft  verlangsamt.
 Gesundheitswesen entlasten
 
 Laut UCL-Ophthalmologe Glen Jeffery und seinem Team hat sich das  Farbkontrastsehen bei Probanden in Tests um 17 Prozent verbessert. Bei einigen  Älteren lag der Effekt sogar bei plus 20 Prozent. Diese positive Wirkung hielt  eine Woche lang an. Wurde der Test am Nachmittag durchgeführt, zeigte sich gar  keine Wirkung. "Wir zeigen, dass eine einzige Exposition gegenüber langwelligem  tiefrotem Licht am Morgen das abnehmende Sehvermögen signifikant verbessern  kann", sagt Jeffery.
 
 Damit kann, so der Wissenschaftler, Millionen Menschen auf der Welt geholfen  werden, die unter nachlassender Sehkraft leiden. Außerdem würden die Kosten für  das Gesundheitswesen deutlich gesenkt. Bei Menschen, die etwa 40 Jahre alt sind,  beginnen Zellen in der Netzhaut des Auges zu altern. Wenn dazu noch die  Mitochondrien der Zelle, deren Aufgabe es ist, Energie zu produzieren und die  Zellfunktion zu steigern, ebenfalls abnehmen, ist die Brille nicht mehr weit  entfernt.
 
 Preiswertes Gerät als Zielstellung
 
 Die mitochondriale Dichte ist in den Fotorezeptorzellen der Netzhaut am größten,  die einen hohen Energiebedarf haben. Infolgedessen altert die Netzhaut schneller  als andere Organe. "Mitochondrien haben spezifische Empfindlichkeiten gegenüber  langwelligem Licht, die ihre Leistung beeinflussen: Längere Wellenlängen von 650  bis 900 Nanometern verbessern die mitochondriale Leistung und steigern die  Energieproduktion", so Jeffery.
 
 Die 20 Probanden waren zwischen 34 und 70 Jahre alt, hatten keine  Augenerkrankung und konnten Farben normal sehen. Sie bekamen ein Gerät, das  tiefrotes Licht per Leuchtiode erzeugt. Eine Woche lang nutzten sie es jeden  Morgen. Drei Stunden danach wurde ihr Farbsehen getestet. Es zeigte sich, dass  eine tägliche Exposition nicht nötig war. Einmal pro Woche reichte aus. Jeffery  arbeitet mit dem Unternehmen Planet Lighting zusammen, um ein preiswertes Gerät  für die Erzeugung von tiefrotem Licht zu entwickeln.
 
 
	Pressetext.Redaktion
	   
		
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