9. Sep. 2024
	
	
	Deutsche Behörden fragen stark User-Daten ab
	
	
	Neuer Bericht von Surfshark zeigt Anfragen zu 709.400 Nutzerkonten zwischen 2013 und 2022
	
	
		
			
		     
		    
		    
		    
		 
		  
	
	
	
	Amsterdam - Laut einer Analyse des niederländischen VPN-Anbieters Surfshark hat Deutschland  zwischen 2013 und 2022 die Daten von mehr als 709.400 Nutzerkonten angefordert.  Behörden pochen bei Tech-Firmen wie Apple, Meta, Google und Microsoft auf die  Herausgabe der Daten im Zuge aktueller Verfahren zur Aufklärung von Straftaten  oder zur Wahrung der nationalen Sicherheit.
	
	Platz 2 hinter den USA
Dem Bericht nach entspricht die immense Zahl an Anfragen rund acht Prozent aller  weltweit abgefragten Konten und 57 Prozent aller Anfragen in Westeuropa. Im  internationalen Vergleich schneidet die Bundesrepublik damit hoch ab und landet  auf Platz zwei hinter den USA. Die Hälfte der Länder unter den Top 10 der  Staaten mit den meisten Anfragen befindet sich in der EU. Neben Deutschland  zählen dazu Frankreich, Irland, Portugal und Belgien.
Im Schnitt beantworten die Unternehmen 72 Prozent der Anfragen nach User-Daten -  vor allem Apple hat seine Offenlegungsquote seit 2016 von 75 Prozent auf 83  Prozent im Jahr 2022 erhöht. Apple kommt im Schnitt damit auf einen Wert von 82  Prozent. Bei Google sind es 72,9 Prozent, bei Meta 72,8 Prozent und bei  Microsoft 67 Prozent, schreibt Günter Born in seinem Blog.
850 je 100.000 Einwohnern
Mit 850 beantragten Nutzerdaten pro 100.000 Einwohner in den vergangenen zehn  Jahren kommt Deutschland auch im internationalen Vergleich auf die vorderen  Ränge. Österreich hingegen liegt mit 136 Konten pro 100.000 Einwohner weit  abgeschlagen auf Platz 22 und die Schweiz mit 245 Konten pro 100.000 Einwohner  auf Platz 15.
	
	
	Pressetext.Redaktion
	
	 
	 
		
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